|
||
Maiprogramm im "Kino im Kesselhaus" in Krems |
erstellt am |
|
Mozartschwerpunkt und Gus van Sant-Special Krems (nlk) - Im „Kino im Kesselhaus“, dem Herzstück der seit Oktober 2005 eröffneten Österreichischen Filmgalerie in Krems, findet sich auch im Mai wieder eine Reihe cineastischer Highlights des internationalen und heimischen Spiel- und Dokumentarfilmschaffens. Dazu gibt es ab 11. Mai einen Mozartschwerpunkt mit „Vergesst Mozart“ von Miroslav Luther und den „Mozart Minutes“, in denen 26 namhafte, in Österreich lebende Filmschaffende in einminütigen Filmen ihre Mozart-Sichtweise aufbereitet haben. Ein Querschnitt durch das filmische Schaffen von Gus van Sant steht dann ab 18. Mai auf dem Programm - das „Kino im Kesselhaus“ zeigt „Last Days“, „Elephant“, „Finding Forrester“ und „Drugstore Cowboy“. Abgerundet wird das Mai–Programm mit dem Mauthausen-Film „KZ“ von Rex Bloomstein (3. Mai), der mit dem César ausgezeichneten Umwelt–Doku „Darwin’s Nightmare“ von Hubert Sauper (ab 4. Mai), dem Sozialdrama „Knallhart“ von Detlev Buck (ab 11. Mai) sowie der Doku „Tintenfischalarm“ von Elisabeth Schrang (ab 25. Mai) und dem Thriller „Wahre Lügen“ von Atom Egoyan (ebenfalls ab 25. Mai). An Kinderfilmen stehen „Sirga die Löwin“ (am 13. Mai) und „Das große Rennen von Belleville“ (am 27. Mai) auf dem Programm. Neben den Filmaktivitäten laufen auch die Vorbereitungen für die Eröffnung der Ausstellungshalle in der Österreichischen Filmgalerie bereits auf Hochtouren, die ab Oktober ihre Tore öffnen wird: Direkt an das Kino angeschlossen, werden dann im ersten permanenten Ausstellungsort für Kinokultur und Filmgeschichte in Österreich wichtige und spannende Themen der Film- und Kinokultur in Ausstellungen aufbereitet. Schließlich wird die Österreichische Filmgalerie bis Jahresende zusätzlich mit einer digitalen Filmrestaurierungs-Infrastruktur ausgerüstet sein, um in Kooperation mit dem Filmarchiv Austria und dem Österreichischen Filmmuseum wertvolles historisches Filmmaterial vor dem Verfall retten und der Öffentlichkeit wieder zugänglich machen zu können. Informationen: http://www.filmgalerie.at |
||
zurück |