Wien (zoovienna) - Was alle Mitarbeiter des Tiergartens lange erhofft haben, ist nun tatsächlich eingetreten:
Die Wiener Pandas haben sich gepaart – nach Lust und Laune, ganz ohne stimulierende Hilfsmittel. Die beiden sind
eine Leihgabe der Volksrepublik China an die Republik Österreich und seit 2003 in Wien. Sie sind noch jung,
es war für sie also gewissermaßen „das erste Mal“. Jedenfalls ist die Geburt eines Wiener Panda-Babys
nun sehr wahrscheinlich geworden. Die Tragzeit beträgt knappe fünf Monate, im Idealfall stünde Schönbrunn
also im Herbst eine kleiner Großer Panda ins Haus. Abteilungsleiterin Dr. Dagmar Schratter dämpft die
Erwartungen: „Es war eine echte Paarung, keine Frage, die Besamung ist dennoch reine Glückssache. Ein Baby
wäre daher zwar nicht wie Lotto-Sechser, aber ein zumindest wie ein Fünfer.“ |