Bewerbungen bis 30. Juni möglich
Bregenz (vlk) - Bereits zum 10. Mal vergeben Landesregierung und Wirtschaftskammer heuer gemeinsam
den Innovationspreis des Landes Vorarlberg. Laut Landeshauptmann Herbert Sausgruber steht neben finanzieller Anerkennung
primär die Würdigung erfolgreicher Projekte im Vordergrund. "Wirtschaftsbezogene Forschung und Innovation
sind wichtige Faktoren für Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigung", erläutern
Wirtschaftslandesrat Manfred Rein und WK-Präsident Kuno Riedmann die Ziele.
Bewerben können sich heimische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die innovative Produkte, Verfahren
oder Dienstleistungen entwickelt und auf den Markt gebracht haben. Die Umsetzung der Innovation sollte weitgehend
abgeschlossen sein, zumindest erste Erfahrungen über die Auswirkungen sollten bereits vorliegen.
Eine unabhängige, mit Fachleuten besetzte Jury beurteilt die eingereichten Projekte nach den Kriterien:
- Neuheit des Produkts, Verfahrens oder der Dienstleistung
- Nutzen für Anwender, Kunden, Allgemeinheit
- Auswirkungen auf den Markt
- Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg
- Volkswirtschaftliche Effekte
- Positive Umweltauswirkungen und -verträglichkeit
Der erste Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, der Zweitplatzierte erhält 2.500 Euro. Zudem wird der Landessieger
für den Österreichischen Staatspreis für Innovation nominiert. Weiters werden bis zu drei Anerkennungspreise
zu je 1.500 Euro für weitere hervorragende Projekte, sowie ein Sonderpreis zu 2.000 Euro für das beste
Kleinunternehmen vergeben. Die Preisverleihung findet im November statt.
Die Bewerbungsfrist endet am Freitag, 30. Juni 2006. Bewerbungsunterlagen können auf der Homepage der Vorarlberger
Landesregierung (http://www.vorarlberg.at/wirtschaft)
abgerufen oder beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Allgemeine Wirtschaftsangelegenheiten (Telefon
05574/511-26105) sowie bei der Wirtschaftskammer Vorarlberg (Telefon 05522/305-210) bestellt werden.
Die Innovationsfreudigkeit von Vorarlbergs Unternehmen wird durch die stolze Zahl von 257 Projekten belegt, die
bei den bisherigen Ausschreibungen eingereicht wurden.
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