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Figur der Guanyin bis 1. November zu sehen |
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Hauptattraktion von "Dschingis Khan" bleibt auf der Schallaburg Schallaburg (nlk) - Die Schallaburg KulturbetriebsgesmbH. gab jetzt bekannt, dass die Hauptattraktion der Schau „Dschinghis Khan und seine Erben – Das Weltreich der Mongolen“, die einmalige Figur der Guanyin, nun doch bis zum Ausstellungsende am 1. November auf der Schallaburg bleiben wird. Ursprünglich sollte dieses Meisterwerk der Yuan-Porzellankunst (1272 – 1368) vom Musée national des arts asiatiques Guimet in Paris nur während der ersten Wochen der Ausstellung zu sehen sein. Das 56 Zentimeter große Meisterwerk stellt den Bodhisattva Avalokitesvara dar, der im Chinesischen Guanyin genannt wird. Die ursprünglich geschlechtslosen Bodhisattvas nahmen in China seit dem 10. Jahrhundert mehr und mehr weibliche Züge an, wodurch dieser das Mitleid verkörpernde Bodhisattva in China zu einer Art Göttin der Barmherzigkeit wurde. Sie sitzt in Meditationshaltung im Lotossitz, mit gebeugtem Kopf und vor dem Körper zusammengelegten Händen. Die Figur ist mit Ausnahme der Schädeldecke und der Unterseite mit einer dicken Yingqing-Glasur überzogen und scheint - im Gegensatz zu der 1955 im Westteil Pekings ausgegrabenen Guanyin-Statue - von den Unbilden der Zeit verschont geblieben zu sein, heißt es dazu im Katalog der Ausstellung. Informationen: http://www.schallaburg.at |
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