LH Haider zeichnete Schulen mit dem Gretl-Komposch-Preis aus
Lavamünd (lpd) - An die 1.500 musikbegeisterte Schülerinnen und Schüler fanden
sich am 12. 05. beim großen Tag des Singens in Lavamünd ein. Die jungen Sängerinnen und Sänger
kamen vorwiegend aus Kärnten, weiters aus der Steiermark und Slowenien, um ihre Stimmen zu erheben. Höhepunkte
des gesanglichen Treffens im Rahmen der Aktion Stimmbogen, organisiert von Koordinator Bernhard Zlanabitnig und
Siegi Hoffmann (Hauptschule Lavamünd), waren neben dem gemeinsamen Singen am Drauspitz die Verleihung des
Gretl Komposch-Preises des Landes Kärnten an die durch eine Jury erhobenen Preisträger.
Die Preisträger im Bereich der Volksschulen sind: VS St. Marein im Lavanttal, VS Ettendorf und VS Hermagor.
Auch im Bereich der Hauptschulen gab es den zu Ehren von Gretl Komposch gestifteten Preis für die Hauptschule
Lavamünd, Musikhauptschule Seeboden und die Unterstufe des BG/BRG St. Veit. Für jede ausgezeichnete Schule
gab es das Preisgeld in Höhe von 300 Euro.
Wesentlich beigetragen zur gelungenen Organisation haben auch die Gemeinde Lavamünd und die Volkskulturabteilung
des Landes. Gesungen wurde an mehreren Plätzen, in der Erlebnisbahn ebenso wie auf dem Floß, die Veranstaltung
bot eine riesige Klangwolke und wurde ein großartige Begegnung.
Der Landeshauptmann hob die Wichtigkeit des gemeinsamen Singens und der Pflege und Weiterentwicklung des Kärntner
Liedgutes sowie das Gemeinschaftserlebnis hervor. Der Preis, der seine zweite Auflage erlebte, würdigt die
besten Kärntnerlied- und Volksliedinterpretationen durch Schulchöre. Kärnten sei federführend
aktiv, um den Gesang frühzeitig zu fördern, so Haider bei der Preisvergabe, die er zusammen mit der Grande
Dame des Kärntner Liedes, Gretl Komposch, vornahm. Er dankte allen Schulchören sowie Lehrern für
die Darbietungen sowie auch allen Organisatoren des Treffens mit Koordinator Bernhard Zlanabitnig an der Spitze
für ihr Engagement. |