7. Juli 2007: Entscheidung über „Candidate City“
Salzburg (stadt) - „Die Bewerbung Salzburgs um die Olympischen Winterspiele 2014 ist maßgeschneidert“,
erklärten Landeshauptmann-Stellvertreter Wilfried Haslauer und Bürgermeister Heinz Schaden einen Monat
vor der Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees, wer von den sieben Bewerbern „Candidate City“ werde.
Die endgültige Entscheidung fällt bekanntlich am 7. Juli 2007.
„Nach den Erfahrungen bei den Spielen in Turin und der Teilnahme am Olympischen Fachkongress in Seoul stehen unsere
Chancen ausgezeichnet“, berichtete der Bürgermeister.
Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, den Empfehlungen des IOC nachzukommen, die aus der Bewerbung 2010 resultierten.
Daneben prüft eine intensive begleitende Kontrolle die Bewerbung nach den Kriterien Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit
und Zweckmäßigkeit. Unabhängige Finanzexperten evaluieren im Rahmen eines monatlichen Controlling-Ausschusses
die finanzielle Gebarung.
BM: Schaden: ...nationaler Schulterschluss und breiter politischer Konsens...
„Die Spiele könnten den größten Wirtschaftsfaktor für Salzburg nach dem zweiten Weltkrieg
bedeuten“, unterstrich Haslauer. Schon allein die vorgezogenen Infrastruktur-Maßnahmen, vor allem im öffentlichen
Verkehr, und die weltweite Werbung für den Standort Salzburg seien unbezahlbar. Schaden betonte, dass nun
gegenüber der ersten Bewerbung ein nationaler Schulterschluss und breiter politischer Konsens gegeben sei. |