LSth. Bischof: Beratendes Gremium mit langer Tradition und hohem Ansehen
Bregenz (vlk) - Unter Leitung von Gesundheitsreferent Landesstatthalter Hans-Peter Bischof hat sich
im Landhaus kürzlich der Landessanitätsrat für die Funktionsperiode 2006-2009 neu konstituiert.
Elmar Bechter, Vorstand der Sanitätsabteilung im Amt der Landesregierung, wurde erneut zum Vorsitzenden gewählt,
sein Stellvertreter ist Professor Franz Stoß.
LSth. Bischof unterstrich die lange Tradition und das hohe Ansehen des Landessanitätsrates. Die Einrichtung
dieses beratenden Fachgremiums geht bereits auf das Reichssanitätsgesetz 1870 zurück. Zu den zentralen
Aufgaben gehört die Beratung der Landesregierung in medizinischen und gesundheitspolitischen Fragen. Der Sanitätsrat
gibt Empfehlungen bzw. Stellungnahmen ab, wenn es etwa um die Besetzung von medizinischen Führungspositionen
an den Spitälern, die Anerkennung von Facharzt-Ausbildungsstätten oder Bedarfsfestlegungen bei Neu- und
Zubauten von Spitälern geht.
Der Landessanitätsrat setzt sich aus sieben ständigen und sieben nicht ständigen Mitgliedern zusammen.
Wichtig für LSth. Bischof ist, "dass der Landessanitätsrat die gesamte Vorarlberger Gesundheitslandschaft
repräsentiert und in seinen Beratungen integrativ wirkt". Durch die Zusammensetzung in der neuen Funktionsperiode
sei erneut sichergestellt, dass in diesem Gremium Persönlichkeiten wirken, die eine hohe beruflich-fachliche
Reputation genießen, diverse medizinische Sonderfächer repräsentiert sind, die jeweiligen Spitäler,
Regionen und Sektoren eine angemessene Vertretung finden und auch die Führungsstrukturen im Gesundheitswesen
miteinbezogen sind. |