Unterstützung für Kärntner Studierende  

erstellt am
19. 05. 06

Präsentation des Kärntner Alpen-Adria-Forschungspreises ( 5.000 Euro) mit Uni Klagenfurt
Klagenfurt (lpd) - Landesrat Josef Martinz stellte am 18. 05. den von ihm gestifteten „Kärntner Alpen-Adria-Forschungspreis“ gemeinsam mit der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt vor. Der neue Forschungspreis ist mit 5.000 Euro dotiert und soll junge Kärntnerinnen und Kärntner dazu animieren, wissenschaftliche Arbeiten zur Alpen-Adria-Thematik zu verfassen. „Bildung ist unser wichtigstes Gut, sie ist die Investition in die Menschen. Der Alpen-Adria-Gedanke ist hier Grundstein für grenzübergreifende Bildung in einem gemeinsamen Europa.“, sagt der für Alpen-Adria Agenden zuständige Landesrat.

„Die Universität Klagenfurt begrüßt das Engagement von Landesrat Martinz für die Kärntner Studierenden“, betonte Vizerektor Hubert Lengauer. Er hoffe auf regen Austausch in Sachen Forschung und Studium im Alpen-Adria-Raum.

Der Forschungspreis wird an Kärntner Studierende vergeben, die an der Alpen-Adria- Universität Klagenfurt, an den Fachhochschulen Kärntens oder einer der Universitäten im Alpen-Adria Raum relevante Forschungsarbeit mit Kärnten-Bezug verfasst haben. Die erste Ausschreibung ist für das Wintersemester 2006/07 geplant.

Kärnten sei die Schnittstelle dreier Kulturen und die Drehscheibe in der Arbeitsgemeinschaft Alpen-Adria, sagte Martinz. Das Generalsekretariat und die Geschäftsstelle haben hier ihren Sitz. „Der Zusammenschluss Europas unter dem Dach des Alpen-Adria Gedankens ist ein Völker verbindendes Projekt.“, so Martinz.
     
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