1.300 Jugendliche reichten 280 Innovationsprojekte ein – 225 erhielten
Förderung
Wien (bmbwk) - 1.300 Schülerinnen und Schüler reichten beim Forschernachwuchswettbewerb
„Jugend Innovativ“ mehr als 280 Innovationsprojekte ein, die von einer qualifizierten Fachjury bewertet wurden.
Die besten Projekte prämierte Bildungsministerin Elisabeth Gehrer am 17. 05. mit Siegerpreisen in den
Kategorien Design, Business, Science und Engineering. „Kreativität und die Fähigkeit, erworbenes Wissen
anwenden und neu verknüpfen zu können, sind wichtige Bestandteile der gesamthaften Persönlichkeitsbildung.
Mit dem Wettbewerb Jugend Innovativ werden Schülerinnen und Schüler in diesen Fähigkeiten gezielt
gestärkt, denn er motiviert sie, in Teams Neues zu entdecken und zu entwickeln“, erklärte Gehrer.
Die heute prämierten Teams mit ihren Siegerprojekten werden Österreich bei internationalen Wettbewerben
vertreten. Österreich hat in den vergangenen Jahren bei derartigen internationalen Forschernachwuchswettbewerben
wiederholt sehr gut abgeschnitten. „Es ist beeindruckend, welches Potenzial in Österreichs Jugend steckt.
Schülerinnen und Schüler aller Fachrichtungen beweisen, dass man in der Schule für das Leben lernt
und dass die Umsetzung der Theorie in die Praxis an Österreichs Schulen sehr gut gelingt“, stellte Gehrer
fest. „Ich danke den Lehrerinnen und Lehrern und allen, die den Wettbewerb „Jugend Innovativ“ unterstützen
und damit zur Förderung unseres Forschernachwuchses beitragen. Den Schülerinnen und Schülern, die
einen Preis erhalten haben, gratuliere ich herzlich. Ich lade alle Jugendlichen ab der 10. Schulstufe schon heute
dazu ein, auch im nächsten Jahr am Wettbewerb Jugend Innovativ teilzunehmen“, so die Bildungsministerin. Für
alle angemeldeten Projekte besteht die Möglichkeit einer Förderung bis zu 500 €. Heuer wurden von den
280 eingereichten Projekten 225 gefördert. |