Graz (stadt) - „ARTEMIS“ steht für „Advanced Research & Technology for Embedded Intelligence und
Systems“ und ist eine Forschungsplattform der Europäischen Kommission, die im Bereich Embedded Systems und
Mikroelectronic Forschungskoordination durchführt. Diese Plattform ist für die steirische Wirtschaft
von großem Interesse. Umso mehr freute es auch Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder (in Vertretung
von Landeshauptmann Mag. Franz Voves) und den Grazer Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, dass die dritte „ARTEMIS“-
Konferenz nach Rom und Paris heuer in Graz stattfindet. Prof. Dr. Helmut List von AVL als „Steering Board Member“
von „ARTEMIS“ ist es mit Unterstützung der Bundesregierung gelungen, diese bedeutende Veranstaltung in die
steirische Landeshauptstadt zu bekommen. Die Konferenz ist mit der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft
verbunden und scheint auch im offiziellen Amtskalender auf - ein weiteres großes Treffen, nach jenem der
EU-AußenministerInnen in Graz.
Wissenschaftsstandort Graz
Am 23. 05. Vormittag wurden die rund 300 TeilnehmerInnen aus ganz Europa sowie Korea und den USA offiziell
in Graz willkommen geheißen. In Vertretung von EU-Kommissarin Viviane Reding kam Rosalie Zobel, Vorsitzende
von „Information Society and Media“, sowie Mag. Ingolf Schädler, Bereichsleiter „Innovation“ im Bundesministerium
für Verkehr, Innovation und Technologie. Als Vorsitzender von „ARTEMIS“ begrüßte Nokia-Technology
Advisor Yrjö Neuvo aus Finnland die anwesenden Gäste.
Bis einschließlich 24. Mai werden die ExpertInnen aus dem Bereich Chip Produktion bzw. Embedded Systems in
Graz diskutieren, was die Bedeutung der Stadt als Austragungsort internationaler Konferenzen sowie Wissenschaftsstandort
einmal mehr unterstreicht. Für Rosalie Zobel ist es der erste Besuch in Graz. Das Mitglied der Europäischen
Kommission zeigte sich von der Stadt begeistert und freute sich auf eine „Sightseeing“-Tour am Rande des Programms.
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