Innsbruck (rms) - Am 20. Mai 2006 fand an der Universitätsbibliothek zum vierten Mal der Tiroler Büchereitag
statt. Über achtzig, zum Großteil ehrenamtliche MitarbeiterInnen der 255 öffentlichen Büchereien
Tirols, fanden sich am Samstagvormittag im Großen Lesesaal der Universitätsbibliothek ein.
Der Büchereitag gilt als Fortbildungsveranstaltung und v.a. als Danksagung für die vielen meist weiblichen
BibliothekarInnen vor Ort, die durch ihr Engagement und ihre Begeisterung die Leselust im Lande fördern –
in Zeiten von Pisa ein wichtiger Aspekt der Volksbildung. 111.143 Tiroler Leserinnen und Leser aller Altersschichten
nutzten 2005 das vielseitige Angebot.
Umfangreiches Programm
Die feierliche Eröffnung des Büchereitages erfolgte durch Vizerektor und Bibliotheksdirektor
HR Dr. Martin Wieser, Dr. Ronald Bacher, Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Kultur, sowie durch Mag. Gerald
Leitner vom Büchereiverband Österreich. Dadurch wurde das gute Einvernehmen zwischen Universitätsbibliothek,
Büchereien, Bund und Land unterstrichen.
Der bekannte Journalist und Literaturkritiker Stefan Gmünder präsentierte die interessantesten belletristischen
Neuerscheinungen im deutschsprachigen Raum und gab den BüchereileiterInnen viele hilfreiche Tipps für
den Buchankauf in der Bücherei vor Ort.
Die Universitätsbibliothek Innsbruck ist als Tiroler Landesbibliothek wichtigste Anlaufstelle für die
Öffentlichen Büchereien, wenn es um Aus- und Fortbildung, sowie um inhaltliche und bibliothekarische
Fragen geht. Sie steht aber auch für alle EinwohnerInnen des Landes mit Ihrem großen Angebot an literarischer
Vielfalt kostenlos zur Verfügung. |