Sunpor errichtet neues Logistikzentrum in der Betriebszone Unterradlberg
St. Pölten (stadt) - Sie produzieren 60.000 Tonnen expansionsfähiges Polystrol,
90 Prozent für den Export. Nun konzipiert Sunpor - einziges EPS-Rohstoffunternehmen Österreich - am Produktionsstandort
St. Pölten zusätzlich ein Europa-Logistikzentrum.
Geschäftsführer Mag. Franz Schmitzberger: "Wir haben ein Stück Zukunft in St. Pölten erworben".
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler: "Die Konzernführung in Norwegen hat grünes Licht gegeben.
Dies ist eine weitere Aufwertung des Wirtschaftsstandortes St. Pölten gegenüber internationaler Konkurrenz.
Es freut mich, dass ein traditionsreiches Unternehmen von
St. Pölten aus den Weltmarkt erobert".
Sunpor - aus der Gruppe des erfolgreichen norwegischen Reeders Olov Nils Sunde - hat damals mit Hauptstadtgründung
den Produktions-standort in der Stattersdorfer Hauptstraße gegründet. Geschäftsführer Mag.
Franz Schmitzberger: "Bei den großen Mengen, die wir in St. Pölten produzieren, brauchen wir das
Logistikzentrum dringend. Es gibt dazu noch weitere Überlegungen".
Veranlasst durch das kontinuierliche Wachstum am europäischen Markt investiert Sunpor Kunststoff Gesellschaft
m.b.H. nun in den zweiten Standort in St. Pölten. Christoph Schwarz. Leiter der St. Pöltner Wirtschaftsservicestelle
"eccopoint": 4 ha umfasst das neue Areal im Gewerbegebiet Unterradlberg Nord, direkt mit Bahnanschluss".
Die Sunpor Kunststoff GmbH erzeugt den Rohstoff für Styropor. 80 Prozent dieses Materials findet Verwendung
in der Wärmedämmung und wird zu Isolierplatten, Verpackungsformteile angehoben werden. Sunpor ist weltweit
tätig, mit weiteren Standorten in Europa, Asien und Nordamerika. |