Innsbruck (rms) - Die Innsbrucker Künstlerin Nina Schmid präsentiert im Juni in der städtischen
Galerie im Andechshof (Innrain 1) mit Landschafts- und Naturszenen in Acryl ihre "klassische Lieblingsdisziplin".
Die Arbeiten sind fast alle 2006 und speziell für diese Ausstellung entstanden.
Bei der Vernissage am 6. Juni in Anwesenheit von GRin Mag. Gerti Mayr, Kurator Horst Burmann und Mag. Josef Sauerwein
als Vertreter des Sponsors Hypo Tirol Bank hob Birgit Fraisl (art2rent) bei der Vorstellung der Künstlerin
hervor, dass diese immer einen persönlichen Bezug zu ihren Bildern habe. Ihre Landschaftsbilder und Naturreflexionen
reduziere Nina Schmid teilweise bis hin zu nur noch angedeuteter Präsenz von Organischem oder landschaftlichen
Formelementen. Das Gegenständliche der Natur sei lediglich durch Farbklänge zu erahnen.
Inhaltlich geht es der Künstlerin um Klarheit und Tiefe in ihren Arbeiten. Es soll eine ausgewogene Spannung
und Harmonie vorherrschen, Details werden aber bewusst ausgespart. Insgesamt betrachtet die gebürtige Innsbruckerin
jedes ihrer Bilder als eigenes Universum, Verknüpfungen bestehen im Technischen und Materiellen, in der Farbauswahl
oder in der Zuordnung zu einer bestimmten inhaltlichen Phase.
In der Andechsgalerie zeigt die Absolventin der "Academy of Arts and Expression" in Santa Fe, New Mexico
(1991) und des Studiums der Kunsterziehung an der Universität Passau (1998) vorwiegend große Formate,
die zum Teil durch ihre zurückhaltende Farbigkeit von grafischem Charakter sind.
Die Ausstellung läuft bis einschließlich 24. Juni. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15 bis
18 Uhr und samstags 11 bis 13 Uhr. Nina Schmid wird während der Öffnungszeiten persönlich anwesend
sein. |