Vernetzung sozialer Einrichtungen als Weg zum Erfolg  

erstellt am
08. 06. 06

Innsbruck (lk) - Zwei Jahre hat die Erstellung des sozialen Leitbildes Außerfern gedauert und nun konnte es präsentiert werden. In Arbeitskreisen wurden Themen ausgearbeitet, die für die Bereiche Drogen, Alkohol und psychische Kranke, die Integration ausländischer Mitmenschen, Menschen mit Behinderung sowie Kind, Jugend und Familie von Bedeutung in der Region sind.

Den Ergebnissen dieser Arbeitskreise soll nun anhand von verschiedensten Projekten Leben eingehaucht werden.

„In Tirol gibt es viele wichtige Einrichtungen. Allerdings fehlt es oft an der nötigen Vernetzung, um effektiv arbeiten zu können. Ich wünsche mir, dass die sozialen Einrichtungen wie Rädchen ineinander greifen; mit dem sozialen Leitbild Außerfern wurde ein Beispiel aufgezeigt, wie diese Vernetzung vonstatten gehen kann“, freut sich Sozialreferent LHStv. Hannes Gschwentner.

Für Bildungslandesrat Erwin Koler stellt schon der Prozess und die Diskussion rund um die Leitbilderstellung einen wichtigen Bestandteil der Ergebnisse dar: „Dass sich verschiedene Einrichtungen und Betroffene an einen Tisch setzen und zum Wohle der Region gemeinsam ein Leitbild erarbeiten, ist richtungsweisend und kann anderen Regionen als Vorbild dienen“, so Koler.
     
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