Innsbruck (lk) - Zwei Jahre hat die Erstellung des sozialen Leitbildes Außerfern gedauert und nun
konnte es präsentiert werden. In Arbeitskreisen wurden Themen ausgearbeitet, die für die Bereiche Drogen,
Alkohol und psychische Kranke, die Integration ausländischer Mitmenschen, Menschen mit Behinderung sowie Kind,
Jugend und Familie von Bedeutung in der Region sind.
Den Ergebnissen dieser Arbeitskreise soll nun anhand von verschiedensten Projekten Leben eingehaucht werden.
„In Tirol gibt es viele wichtige Einrichtungen. Allerdings fehlt es oft an der nötigen Vernetzung, um effektiv
arbeiten zu können. Ich wünsche mir, dass die sozialen Einrichtungen wie Rädchen ineinander greifen;
mit dem sozialen Leitbild Außerfern wurde ein Beispiel aufgezeigt, wie diese Vernetzung vonstatten gehen
kann“, freut sich Sozialreferent LHStv. Hannes Gschwentner.
Für Bildungslandesrat Erwin Koler stellt schon der Prozess und die Diskussion rund um die Leitbilderstellung
einen wichtigen Bestandteil der Ergebnisse dar: „Dass sich verschiedene Einrichtungen und Betroffene an einen Tisch
setzen und zum Wohle der Region gemeinsam ein Leitbild erarbeiten, ist richtungsweisend und kann anderen Regionen
als Vorbild dienen“, so Koler. |