Ministerin will "goldene Chance" nützen
Wien (bmbwk) - Als wichtigen Schritt bezeichnete Bundesministerin Elisabeth Gehrer den am 06.06.
präsentierten Bericht des Internationalen Komitees zur weiteren Umsetzung des IST-A von Prof. Haim Harari,
Olaf Kübler und Hubert Markl. "Wichtig ist es, nun diese "Road Map" zügig umzusetzen",
so Gehrer weiter.
Der Bericht des Internationalen Komitees strich einmal mehr hervor, dass sich insbesondere durch die Erweiterung
der EU sowie durch die erhöhten Forschungsausgaben Österreichs eine "goldene Chance" für
die Errichtung eines Spitzenforschungsinstitutes in Österreich ergeben hat. Besonders hervor hob her auch
die Entschlossenheit Österreichs, die Errichtung eines Spitzenforschungsinstitutes zu forcieren.
Nachdem im Februar die Standortentscheidung gefällt werden konnte, die Finanzierung gesichert wurde und im
Mai das Gesetz endgültig in Kraft getreten ist, folgen nun die nächsten Umsetzungsschritte. Zunächst
wird ein Kuratorium bestellt werden, das die Aufgabe hat, eine/n Präsidentin/Präsidenten für das
Institut zu ernennen.
"Ich danke Prof. Haim Harari und dem gesamten Internationalen Komitee ganz herzlich für dieses Grundlagenpapier.
Jetzt geht es darum, so schnell wie möglich die nächsten Schritte zur Verwirklichung des IST-A zu setzen",
schloss Bundesministerin Elisabeth Gehrer. |