Wien (fischill) - Für beste Geschäftsbeziehungen und einzigartiges Engagement für besseres
Hören wurde Waltraud Schinko-Neuroth, Vorstandsvorsitzende der Neuroth AG, am 14.06. in Wien mit einem dänischen
Ehrendiplom ausgezeichnet.
Menschen mit Hörminderung ihr Leben zu erleichtern und ihnen ihre Lebensfreude zurück zu geben, ist seit
100 Jahren das Ziel von Neuroth, Österreichs ältestem Familienbetrieb für Hörgeräteakustik.
Dafür kooperiert das Unternehmen seit 20 Jahren mit der dänischen Firma Oticon, einem der ältesten
und zugleich fortschrittlichsten Hersteller für innovative Hörsysteme. Die langjährige gute Zusammenarbeit
der beiden Unternehmen, durch die Oticon eine führende Position auf dem österreichischen Markt einnehmen
konnte, wird nun auch von offizieller Seite gewürdigt: Frau Schinko- Neuroth erhält die Ehrenmedaille
seiner königlichen Hoheit Prinz Henrik und das Ehrendiplom der Landesvereinigung Dänische Arbeit für
herausragende Wirtschaftsbeziehungen mit Dänemark.
Diese Auszeichnung wird 8 bis 10 ausländischen Geschäftsleuten pro Jahr verliehen, die sich für
die bilateralen Handelsbeziehungen zwischen ihrem Heimatland und Dänemark besonders einsetzen.
Gut hören. Besser leben.
„Zuhören können“ ist in unserer schnelllebigen und lauten Welt zu einer besonders wertvollen
Eigenschaft geworden. Wer gut hört, hat es einfacher im Kontakt mit der Umwelt, in der Familie und im Beruf,
kann verstehen und sich orientieren. Wer hingegen schlecht hört, verliert durch die Einschränkung seiner
Kommunikationsfähigkeit an Lebensqualität. Dennoch tragen in Österreich nur knapp 30 Prozent der
schwerhörigen Menschen ein Hörgerät, in Dänemark dagegen sind es 50 Prozent!
Vision mit Tradition
1907 gründete Paula Neuroth mit ihrem Mann Johnann August das „Spezialhaus für Schwerhörigenapparate
J. A. Neuroth“. Sie hatte dafür einen sehr persönlichen Grund: Von einer Hörminderung betroffen
hat sie die Auswirkungen und Ausgrenzungen, die mit diesem Leiden verbunden sind, selbst erlebt. Deshalb war sie
stets bemüht qualitativ hochwertige „Hörhilfen“ auf dem neuesten Stand der Technik anzubieten. Diese
Firmentradition hat sich bis heute fortgesetzt.
Zwei Unternehmen, ein Ziel, 100 Jahre Erfahrung
Fast parallel zur Gründung von Neuroth verlief die Entstehungsgeschichte eines Unternehmens in Dänemark:
Auch bei der Firma Oticon stand am Beginn (1904) die Hörminderung einer Frau und das Ziel, die eigene Lebenssituation
und jene der Leidgenossen zu verbessern.
Die zwei Unternehmen verbindet aber mehr als eine ähnliche Gründungsgeschichte. Seit 100 Jahren setzen
sich beide für das Wohl von Menschen mit Hörminderung ein, beide wollen durch höchste Qualität
bei Technik, Service und Beratung das Leben Betroffener erleichtern. So fand Neuroth in dem Hörsysteme-Hersteller
Oticon einen Partner, der mit seinen innovativen und hochwertigen Hörhilfen die Qualitätsansprüche
von Neuroth erfüllte.
People first
„People first“ lautet das Motto von Oticon. Auch bei Neuroth steht der Mensch an erster Stelle: Menschen
mit Hörminderung wieder mehr Lebensfreude zu verschaffen, sie in das soziale Leben zu integrieren und ihnen
und ihren Angehörigen Mut zur Erprobung ungewohnter Hörtechnologien zu machen, ist das große Anliegen
von Neuroth. Ebenso will Neuroth das Bewusstsein für das Thema „Hören“ fördern und auf das Leiden
der Betroffenen und die sozialen Folgen aufmerksam machen. Das gelingt dank hoch-qualifizierter Mitarbeiter und
Fachkräfte, die individuelle und hochwertige Beratung und Betreuung gewährleisten, sowie durch die gute
Zusammenarbeit mit den HNO-Fachärzten.
Mit modernen Hörhilfen zu mehr Lebensqualität
Seit der Gründung der beiden Unternehmen hat sich die Wissenschaft vom Hören weiter entwickelt
und auch die technischen Möglichkeiten wurden erstaunlich verbessert. Eine Hörschwäche kann heute
mit modernster Hörgeräte-Technik ausgeglichen werden. Hörgeräte von Oticon sind heute kleine
und kleinste technische Wunderwerke. Leistungsfähige Mini-Hörcomputer von höchster Qualität.
Diese High-Tech Hörgeräte werden individuell von Neuroth- Hörakustikern angepasst und auf den persönlichen
Hörgeschmack jedes Kunden abgestimmt. Denn nur wenn rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden, kann ein
sozialer Rückzug der Betroffenen verhindert werden. |