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Über 5.000 Bilder beim Fotowettbewerb "Auf Touren" |
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Burgstaller bei der Preisverleihung: Fotowettbewerb wichtig für die Qualität des Lawinenwarndienstes Salzburg (lk) - Insgesamt 5.295 Bilder wurden in der abgelaufenen Saison 2005/2006 zum Fotowettbewerb "Auf Touren" eingeschickt und unter http://www.lawine.salzburg.at veröffentlicht, ein neuer Rekord, so Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller am 13.06. bei der Preisverleihung des Fotowettbewerbs, der vom Lawinenwarndienst des Landes Salzburg, den Salzburger Nachrichten und ORF heuer zum sechsten Mal durchgeführt wurde. Die Preisträger in den fünf ausgeschriebenen Kategorien sind Stefan Kienberger (Kategorie Abfahrt-Freeride), Martin Unterberger (Alpinismus), Karin Bauernfeind (Fun & Family), Sven Leitinger (Lawine) und Manfred Karl (Schneedecke). Burgstaller betonte bei der Preisverleihung im SN-Saal, dass die Struktur eines Netzwerkes von Tourengehern und anderen am Lawinengeschehen Interessierten sich auch im abgelaufenen Winter wieder bestens bewährt habe, da die Website des Salzburger Lawinenwarndienstes bei fast allen Tourengehern nicht nur bekannt, sondern auch fixer Bestandteil der Planung sei. Spürbar werde dies für das Team des Salzburger Lawinenwarndienstes z.B. dann, wenn die Website einmal für einige Stunden ausfällt und sofort zahlreiche Rückmeldungen von Nutzern kommen. Es sei wichtig, diese vorbildliche Dienstleistung im Sinne einer präventiven und kostensparenden Unfall- und Schadensvorsorge weiter zu pflegen und auszubauen. Information und optischer Blickfang Tourengeher und Variantenfahrer sind neben den Lawinenwarnkommissionen die häufigsten Nutzer des Lawinenwarndienstes. Bei den Tourengehern und Variantenfahrern traten in den vergangenen Jahren auch die meisten Unfälle auf. Durch den Fotowettbewerb „Auf Touren“ ist es gelungen, eine intensive Kommunikation in Form eines kontinuierlichen Erfahrungsaustausches zur aktuellen Schnee- und Lawinensituation auf sämtliche Nutzerkreise und Zielgruppen auszuweiten. Dabei werden die Tourengeher und Variantenfahrer angeregt, das Fotomaterial und das Know-how einer breiteren Öffentlichkeit mit den Methoden des Internets zur Verfügung zu stellen. Das Wissen kann dadurch sofort den Experten der Lawinenwarnzentrale und durch Veröffentlichung im Internet allen Lawinenverantwortlichen in den örtlichen Kommissionen, den Salzburger Tourengehern und anderen Interessierten übermittelt werden. Gleichzeitig sei dieses Bildmaterial auf Grund seiner Aktualität auch optischer Blickfang für die Internetseite des Lawinenwarndienstes, führte Burgstaller weiter aus. Und sie fügte hinzu, dass die Qualität der meisten Bilder sehr beeindruckend sei. Auf Grund der Aussagekraft vieler Bilder sei auch der eigentliche und zugleich wichtigste Zweck des Fotowettbewerbs für den amtlichen Lawinenwarndienst erreicht, nämlich Bilder sowie persönliche Rückmeldungen von Menschen „Auf Touren“ zu bekommen, die für die momentane Lawinen- und Schneesituation im Salzburger Land typisch sind. Damit wurde auch ein wesentlicher Beitrag für die Qualität des täglichen Lawinenlageberichtes und somit insgesamt für die Sicherheit in unserem Land geleistet, so die Landeshauptfrau. |
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