Wien (bmi) - Die Bundespolizeidirektion Wien und das Bundesministerium für Inneres (BM.I) haben für
Anfragen zu verkehrs- und sicherheitspolizeilichen Maßnahmen im Zusammenhang mit dem EU-USA-Gipfel eine Hotline
eingerichtet. Das Callcenter im Einsatz- und Krisenkoordinationscenter im BM.I wurde aktiviert und ist rund um
die Uhr besetzt, um Anfragen entgegenzunehmen.
Am 20. und 21. Juni 2006 wird der Präsident der Vereinigten Staaten George W. Bush neben weiteren hochrangigen
Repräsentanten der USA und der Europäischen Union am EU-USA-Gipfel in Wien teilnehmen. Die Ankunft des
US-Präsidenten in Österreich wird für 20. Juni 2006, 21.30 Uhr, via Flughafen Schwechat erwartet.
Die Unterbringung der Delegation erfolgt im Hotel Intercontinental in Wien. Die Konferenz wird in der Hofburg stattfinden.
Grundsatz der polizeilichen Maßnahmen im Zusammenhang mit Veranstaltungen im Rahmen der EU-Präsidentschaft
2006 – und so auch für den EU-USA-Gipfel – war und ist einerseits die Gewährleistung möglichster
Sicherheit für die Konferenzteilnehmer, andererseits aber auch eine mögliche geringfügige Beeinträchtigung
der Österreicherinnen und Österreicher und der Gäste im Land. Um die Sicherheit des Präsidenten
und der Delegationen zu gewährleisten sind verkehrs- und sicherheitspolizeiliche Maßnahmen notwendig.
So werden entlang der Fahrtrouten Halteverbots- und Fahrverbotszonen und im Umfeld der Unterkunft bzw. des Konferenzortes
Platzverbote verordnet.
Die Anrainer der in verkehrspolizeiliche Maßnahmen einbezogenen Straßenzüge und die von den Platzverbotszonen
Betroffenen werden von der Bundespolizeidirektion Wien und dem BM.I in den nächsten Tagen umfassend informiert
werden. Seit 12. Juni 2006, 08.00 Uhr, ist dafür von der Bundespolizeidirektion Wien und dem BM.I eine Hotline/Callcenter
eingerichtet:
Fragen an 059133-9500 (zum Mindesttarif aus ganz Österreich) |