Wiener Zeitung bat fünf vorbildliche Schulen vor den Vorhang
Wien (bmbwk) - Einen besonderen Akzent in der Berichterstattung über das österreichische
Schulwesen setzte die Wiener Zeitung mit der Initiative „Schule des Monats“. Einmal im Monat bat sie eine Schule,
die hohen Qualitätskriterien entspricht und darüber hinaus ihren Schülerinnen und Schülern
vorbildhaften Unterricht bietet, medial vor den Vorhang. Im Rahmen eines Empfangs im Bildungsministerium ehrten
Bildungsministerin Elisabeth Gehrer und Chefredakteur Dr. Andreas Unterberger die ersten fünf Schulen, die
im Sommersemester von einer Fachjury unter zahlreichen Einreichungen als „Schule des Monats“ ausgewählt wurden.
„Ich danke der Wiener Zeitung, dass sie ihre Idee umgesetzt hat und damit Best Practise Modelle des österreichischen
Schulwesens öffentlich als positive Beispiele vorstellt“, erklärte Gehrer in ihrer Ansprache. „Den Schulleiterinnen
und Schulleitern, den Lehrerinnen und Lehrern und den Schulpartnern gratuliere ich herzlich zu ihrem großen
Engagement und ihren Initiativen, die dazu geführt haben, dass ihre Schulen als „Schule des Monats“ ausgezeichnet
wurden“, so Gehrer weiter.
Bildungsministerin Elisabeth Gehrer und CR Drt. Andreas Unterberger mit Schülern und
Lehrern der Schule des Monats April, "HAK International" Klagenfurt Foto: BMBWK |
„In einem Schulwesen mit immer mehr schulautonomen Angeboten erschien es uns wichtig, durch eine seriöse
Bewertung jene Schulen vor den Vorhang zu holen, die sich wirklich durch die Qualität des Unterrichts auszeichnen.
Wir freuen uns sehr, dass die Bildungsministerin diese Initiative durch die heutige Veranstaltung unterstützt“
erklärte Chefredakteur Unterberger. Er dankte den Juroren – Univ.-Prof. Dr. Stefan Hopmann, Dr. Kurt Scholz,
Sektionschefin Mag. Heidrun Strohmeyer und Red. Dr. Heiner Boberski - für ihre gewissenhafte Arbeit. Unterberger
kündigte an, dass die Wiener Zeitung das Projekt „Schule des Monats“ auch im Wintersemester weiterführen
wird und lud alle Eltern, Lehrkräfte und am Schulleben Interessierte dazu ein, auch weiterhin der Wiener Zeitung
möglichst viele gute Schulen als „Schule des Monats“ vorzuschlagen. Gehrer und Unterberger überreichten
allen Schulen des Monats Buchpreise und einen Gutschein für einen Video-Beamer.
Als „Schule des Monats“ wurden gewählt:
Hauptschule Haid II, Oberösterreich (Schule des Monats Februar) wegen ihrer vorbildlichen Sozialprojekte für
ein positives Schulklima
BORG Mistelbach, Niederösterreich (Schule des Monats März) auf Grund der guten Förderung individueller
Neigungen der Schüler durch entsprechende Wahlmöglichkeiten und neue Lehr- und Lernmethoden
BHAK und BHAS „HAK International“ Klagenfurt, Kärnten (Schule des Monats April) für ihre qualitätssichernden
und -steigernden Maßnahmen
Volksschule „Kinderinsel“ Wien 15, Selzergasse (Schule des Monats Mai) wegen ihrer vorbildlichen Integrationsprojekte
BHAK und BHAS Bad Aussee, Steiermark (Schule des Monats Juni) für ihre Praxisorientierung und gute Zusammenarbeit
mit der Wirtschaft
Vorschläge für „Schulen des Monats“ können unter Wissen@Wienerzeitung.at
Kennwort: „Schule des Monats“ eingereicht werden.
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