Abwärtsspirale des Weinortes muss gestoppt werden
Wien (fpd) - Der weltberühmte Weinort Grinzing befindet sich einigen Jahren in einer von der
SPÖ-Regierung mitverschuldeten Abwärtsspirale. Bausünden mit dem Sanktus der Stadt Wien zerstören
das gewachsene Ortsbild und sind mitverantwortlich, dass immer mehr Traditionsbetriebe in den Ruin getrieben werden.
Die FPÖ-Landtagsabgeordneten Johann Herzog und Mag. Gerald Ebinger haben daher in der heutigen Landtagssitzung
einen Antrag für ein gesondertes "Grinzing-Budget" in der Höhe von 10 Mio. Euro eingebracht.
Die SPÖ hat die lauten Hilferufe der Betriebe ja bislang geflissentlich überhört und auch keinerlei
Anstrengungen unternommen, den Weinort durch die UNESCO zum Weltkulturerbe erklären zu lasse. Dadurch würde
der Ortsbildzerstörung ein Riegel vorgeschoben werden, erklärt Herzog und fordert eine ernsthafte Diskussion
zu diesem Thema.
Es dürfte der SPÖ und den Grünen, die den FPÖ-Antrag auf finanzielle Unterstützung der
Grinzinger Betriebe abgelehnt haben, offenbar wichtiger, dass sich dort rote Wohnbauträger und grüne
Immobilienspekulanten weiterhin eine goldene Nase verdienen. Die FPÖ wird jedoch auch künftig alles daran
setzen, dass Grinzing als wichtiger Wirtschafts- und Tourismusfaktor von SPÖ und Grünen nicht noch näher
an den Abgrund gedrängt wird, betont Ebinger abschließend. |