Gabmann: Großes Potenzial für Geschäfte in Mittel- und Osteuropa
St. Pölten (nlk) - Im Palais Niederösterreich fand diese Woche die 1. Europäische Kooperationsmesse
statt. Diese ganztägige Messe war Treffpunkt von Firmen aus Niederösterreich sowie aus Mittel- und Osteuropa
und fand im Rahmen des ecoplus Programms „Internationalisierung im Erweiterungsraum“ statt.
Insgesamt nahmen an der Messe rund 150 Unternehmen aus zwölf Ländern teil. Primär waren Firmen aus
den Branchen Holz, Kunststoff, Metall, Umwelttechnik und Lebensmittel vertreten. Vorrangiges Ziel war es, neue
Kontakte zu knüpfen bzw. Geschäfte und Kooperationen anzubahnen. Neben der Möglichkeit zu Einzelgesprächen
bot die Messe auch „Branchentreffpunkte“ sowie Beratung an Infoständen und Fachvorträge. Im Mittelpunkt
standen Markteintrittsstrategien, Arten von Auslandskooperationen, rechtliche Rahmenbedingungen und Förderungen.
„Niederösterreich zählt zu den Top-Unternehmensstandorten in Europa. Die Lage in unmittelbarer Nähe
zu den mittel- und osteuropäischen Ländern und die über Generationen gewachsenen Kontakte machen
Niederösterreich zur wirtschaftlichen Drehscheibe zwischen den alten und neuen Mitgliedsländern der EU.
Für Niederösterreichs Unternehmen besteht ein großes Potenzial für erfolgreiche Geschäfte
in Mittel- und Osteuropa“, betonte vor Ort Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann.
Die Kooperationsmesse war der Höhepunkt einer groß angelegten Veranstaltungsreihe im Rahmen des ecoplus
Programms „Internationalisierung im Erweiterungsraum“. Der Messe waren mehrere Veranstaltungen in Niederösterreich
und den neuen EU-Ländern vorangegangen, die das Ziel verfolgt hatten, Unternehmen „fitter“ für die Internationalisierung
zu machen. Events fanden bisher in Wiener Neustadt, Mistelbach, Schallaburg, Schrems, Bratislava, Budapest, Znaim
und Krakau statt. Mit diesen Veranstaltungen konnten insgesamt rund 600 Unternehmen erreicht werden. |