Exportpreis 2006 – die Sieger  

erstellt am
30. 06. 06

Der 4. Österreichische Exporttag, die einzige „Exportmesse“ Österreichs, war ein voller Erfolg – Höhepunkt: Exportpreisverleihung durch WKÖ-Präsident Leitl
Wien (pwk) - Zum 12. Mal wurden heuer am 29.06. am „Österreichischen Exporttag“ die erfolgreichsten österreichischen Exportunternehmen prämiert. Fünf österreichische Unternehmen dürfen sich Exportpreissieger 2006 nennen. WKÖ-Präsident Christoph Leitl überreichte den von der WKÖ und dem Wirtschaftsministerium gestifteten Preis an folgende erfolgreiche Exporteure in den fünf Kategorien (nominiert waren je drei Unternehmen pro Kategorie):

Kategorie Handel:

  • Exportpreissieger 2006: BGS Smartcard Systems
  • Auf den Plätzen landeten: Präventiv Produkte - Alfons Burtscher GmbH; Wenger Senf Erzeugungs- und HandelsGmbH


Kategorie Gewerbe und Handwerk:

  • Exportpreissieger 2006: SEDA Umwelttechnik GmbH
  • Auf den Plätzen landeten: AV Stumpel GmbH; Knapp Logistik Automation GmbH

Kategorie Industrie:

  • Exportpreissieger 2006: Wienerberger AG
  • Auf den Plätzen landeten: Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH; Eisenwerk Sulzau-Werfen, R. & E. Weinberger AG


Kategorie Tourismus:

  • Exportpreissieger 2006: Rogner Bad Blumau GesmbH & Co KG
  • Auf den Plätzen landeten: AEC Ars Electronica Center Linz Museumsgesellschaft-mbH; Imperial Hotels Austria AG, Hotel Imperial Torte


Kategorie Information und Consulting:

  • Exportpreissieger 2006: Pörner IngenieurgesmbH
  • Auf den Plätzen landeten: Industrie Informatik GmbH; Prime Consulting Services - Michael Bibaritsch


Bereits seit 1994 verleihen der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich und der Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit gemeinsam den österreichischen Exportpreis. Eine Auszeichnung für die in der Exportwirtschaft erfolgreichsten österreichischen Unternehmen. Leitl: „Mit dem Österreichischen Exportpreis sollen überdurchschnittliche Engagements und Erfolge österreichischer Unternehmer auf Auslandsmärkten ausgezeichnet und gewürdigt werden. Der Preis ist auch eine Auszeichnung für jene Unternehmen, die durch ihr erfolgreiches Engagement auf internationalen Märkten für den wirtschaftlichen Aufschwung in Österreich garantieren.“ Eine hochkarätig besetzte Jury aus Medien, Wirtschaft und Wissenschaft bewertet die Exportleistungen der Unternehmen und prämiert unter den Einreichungen in den fünf Kategorien jeweils drei Betriebe.

Die Verleihung ging heuer im Austria Center Vienna als Höhepunkt des „4. Österreichischen Exporttages“ über die Bühne. Ein Tag für bereits erfolgreiche Exporteure und solche, die den Schritt über die Grenze noch planen. „Die Aussenwirtschaft Österreich (AWO) möchte mit dem ‚Exporttag’ zeigen, dass Unternehmen, die den Schritt über die Grenze noch nicht getan haben, bei der Auslandsmarktbearbeitung nicht auf sich allein gestellt sind, sondern von erfahrenen exportnahen Dienstleistern sowie den AWO-Experten begleitet werden“, sagt Walter Koren, Leiter der AWO.

Der Exporttag besteht aus 3 Säulen:

Handelsdelegierte: Handelsdelegierte aus fünf Kontinenten stehen für Auskünfte zur Verfügung. Die direkten Gespräche mit den Handelsdelegierten bieten die ideale Möglichkeit für Unternehmen sich einen Überblick über die Marktchancen zu machen, sich über die aktuelle wirtschaftliche Lage sowie über Produkt- und Branchenentwicklungen der einzelnen Märkte zu informieren und Marktbearbeitungsstrategien abzustimmen.

Workshops: Im Rahmen von Workshops, vermitteln Spezialisten & Praktiker Exportwissen.

Informationsstände: Die Informationsstände exportnaher Dienstleister bieten die Gelegenheit, Antworten auf ein breites Spektrum exportrelevanter Fragen zu bekommen.

Koren: „Der ‚Exporttag’ ist der Tag, an dem man sich über Export informiert.“ Dem Besucher, bereits exportierender oder konkret an Export interessierter Unternehmer oder Manager werden exportnahe Dienstleistungen von A wie Absicherung über Exportberatung, Fachmedien, Finanzierung, Logistik, Messewesen bis Z wie Zertifizierung präsentiert.

     
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