Gehrer und Haubner diskutieren mit Expert/innen weitere Integrationsmaßnahmen im Bereich
Familie, Jugend, Bildung
Wien (bmbwk) - „Die erfolgreiche Integration von Menschen, die nach Österreich zuwandern, ist
uns ein wichtiges Anliegen. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung bereits erfolgreiche Maßnahmen zur besseren
und rascheren Integration gesetzt“, erklärte Bildungsministerin Elisabeth Gehrer. Die Angebote der „Frühen
Sprachförderung im Kindergarten“ sowie der Sprachförderkurse an den Volksschulen wurden geschaffen, um
jene Kinder, die die Unterrichtssprache Deutsch nicht verstehen, optimal zu fördern.
Die zahlreichen Weiterbildungsangebote im Bereich der Erwachsenenbildung sind für die Migrantinnen und Migranten,
die nach Österreich kommen, eine Hilfestellung beim Spracherwerb und der Integration in unsere Gesellschaft.
„Viele Projekte und Initiativen bieten vor Ort Hilfestellungen für Migrantinnen und Migranten, das ist ein
wichtiger, unmittelbarer Beitrag zu einer erfolgreichen sozialen und gesellschaftlichen Integration, weil auch
die Frauen mit einbezogen werden“, stellte Sozialministerin Ursula Haubner fest. Besonders die Beherrschung der
Sprache vor Schuleintritt ist für Ursula Haubner ein wichtiges Instrument für den Dialog, die Chancengleichheit
und den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft, wobei auch die Mütter einbezogen werden müssen.
Um Best-Practise-Modelle und weitere zielgerichtete Maßnahmen zur rascheren Integration zu diskutieren, haben
Bildungsministerin Elisabeth Gehrer und Sozialministerin Ursula Haubner Expert/innen zu einem Runden Tisch eingeladen,
der am 29.06. im Bildungsministerium stattfindet. Unter anderem werden die Themenbereiche der Lehreraus- und -fort-bildung,
der Integration von Quereinsteigern in der Hauptschule, Weiterentwicklung der Serviceangebote bei den Familienberatungsstellen,
der Elternbildung und Sprachkompetenz für zugewanderte Kinder und Familien angesprochen. |