Fast 3 Millionen Besucher feierten bei Europas größtem und friedlichsten Open-Air Festival
Wien (spw) - Bei strahlendem Sonnenschein kamen zum diesjährigen Donauinselfest wieder hunderttausende
Besucher um die besten nationalen und internationalen Topstars zu genießen und ausgelassen zu feiern. Das
von der Wiener SPÖ mit veranstaltete Donauinselfest kann an die großen Erfolge der letzten Jahre anschließen
- während der vier Festtage vom 23. bis 26. Juni 2006 sind fast 3 Millionen Besucherinnen und Besucher auf
die Wiener Donauinsel gekommen, um Europas größtes und friedlichstes Open Air-Festival zu erleben. "Das
Donauinselfest ist ein ganz besonderes Festival - jedes Jahr strömen Tausende Gäste aus dem In- und Ausland
auf die Donauinsel und trotzdem verläuft alles friedlich bei bester Feierstimmung. Mich beeindruckt nicht
nur das besondere Flair des Festes immer wieder aufs Neue, sondern auch wie diszipliniert sich unsere Gäste
verhalten", zog der Landesparteisekretär der SPÖ Wien und "Vater des Donauinselfestes",
LAbg. Harry Kopietz am 27.06. Bilanz über die erfolgreichen Festtage.
Besonders erfreut zeigte sich Kopietz über den großen Erfolg des klassischen Konzerts der Wiener Symphoniker
am Montagabend: "Anlässlich des Mozartjahres spielten die Symphoniker erstmals am Donauinselfest auf.
Dieses einzigartige, spezielle Klassik-Open-Air wurde vom Publikum euphorisch angenommen - 25.000 Gäste kamen
auf die Donauinsel um den Klängen von Mozart über Strauß bis Puccini zu lauschen und sogar zu Walzerklängen
das Tanzbein zu schwingen. Die Wiener Symphoniker haben das diesjährige Donauinselfest stimmungsvoll ausklingen
lassen, und unser Festival ist um eine Attraktion reicher geworden. Damit haben wir eine neue Tradition begründet,
und dieser Bereich wird auch in Zukunft in das Programm eingebunden werden", so Kopietz.
Bewährt hätten sich auch die Veränderungen auf dem Festgelände. "Die Umstrukturierungen
haben einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, die Arbeit der Sicherheitskräfte zu erleichtern und einen
problemlosen Ablauf des Festes zu garantieren", betonte Kopietz. Erfreulich sei auch die Bilanz des Arbeitersamariterbundes:
In erster Linie wurden leichtere Fälle behandelt, wie Kreislaufprobleme oder Schnittwunden. Weniger Einsätze
gab es wegen Alkoholisierung. "Für die SPÖ Wien ist es als Mitveranstalter eine Selbstverständlichkeit
auch hierbei verantwortungsbewusst zu handeln. Unsere angekündigten Kontrollen des Ausschankverbots von Alkohol
an Jugendliche unter 16 hat dazu beitragen, dass vor allem weniger Jugendliche aufgrund zu hohen Alkoholkonsums
ärztlich versorgt werden mussten. Außerdem nahmen die Besucher unsere Empfehlungen ernst und löschten
ihren Durst vermehrt mit antialkoholischen Getränken", erklärte Kopietz. Darüber hinaus seien
weniger Randale als in den vergangenen Jahren registriert worden, auch die Zahl der Anzeigen wegen anderer Delikte
sei zurückgegangen.
In diesem Zusammenhang bedankte sich Kopietz bei sämtlichen Einsatzkräften - von der Wiener Polizei,
über die Feuerwehr, den Wiener Linien und dem Arbeitersamariterbund bis hin zur MA 48 -, die auf dem und um
das Donauinselfest mit großem Engagement und Elan tätig waren. Auch hätten die Wiener Linien, sowie
die ÖBB mit längeren Betriebszeiten und kürzeren Intervallen Kundenfreundlichkeit und Flexibilität
bewiesen. "Besonders viel Dank und Anerkennung verdienen natürlich die vielen, größtenteils
ehrenamtlichen Mitarbeiter und alle, die dafür Sorge tragen, dass alles reibungslos und friedlich abläuft",
so Kopietz, der abschließend betonte: "Diese einzigartige Stimmung und großartige Zusammenarbeit
findet man nur beim Donauinselfest - das macht auch den Erfolg dieser einmaligen Veranstaltung aus und darauf bin
ich reichlich stolz." |