LR Egger: Versorgung und Entsorgung weiter verbessern
Wien (vk) - In ihrer 42. Sitzung am 28.06. in Wien hat die Kommission der Siedlungswasser- wirtschaft
die Förderung von insgesamt 14 Vorarlberger Wasserprojekten genehmigte, berichtet Kommissionsmitglied Landesrat
Dieter Egger. Dadurch können jeweils sieben Projekte zur Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung realisiert
werden. Die Förderung durch die Kommission beträgt rund zwei Millionen Euro und bewirkt Gesamtinvestitionen
von rund zehn Millionen Euro.
"Sowohl die Trinkwasserversorgung als auch die Abwasserentsorgung bewegen sich in Vorarlberg qualitativ und
technisch auf hohem Niveau", so Landesrat Egger. Laufende Anpassungen und weitere Verbesserungen sind aber
unverzichtbar und erfordern Investitionen. "Dadurch werden nicht nur Qualität und Sicherheit der Versorgung
und Entsorgung weiter verbessert. Sie stellen gleichzeitig auch einen wesentlichen Beitrag zur Gewässerreinhaltung
dar und liefern darüber hinaus einen wichtigen Impuls für die heimische Wirtschaft", beschreibt
Egger den Mehrfachnutzen.
Durch die heute genehmigten Förderungen können im Abwasserbereich rund acht Millionen Euro und im Trinkwasserbereich
rund zwei Millionen investiert werden. Die höchsten Investitionen ergeben sich beim Abwasser mit 3,6 Millionen
Euro in Lustenau und beim Trinkwasser mit 1,7 Millionen Euro in Satteins.
"Die Gemeinden und Genossenschaften nehmen für die Umwelt und die Versorgungssicherheit große finanzielle
Belastungen auf sich", so Landesrat Egger. Deshalb leisten Bund und Land mit ihren Förderungen einen
wesentlichen und unverzichtbaren Finanzierungsbeitrag. |