Vorarlberg will mit EU-Geld Position im Gesundheits-Bereich ausbauen  

erstellt am
17. 07. 06

Zuschlag für zweites Förderprogramm für Innovative Maßnahmen
Bregenz (vlk) - Als einziges österreichisches Land hat Vorarlberg im Dezember 2005 von der Europäischen Kommission den Zuschlag für ein zweites Förderprogramm für Innovative Maßnahmen in Höhe von zwei Millionen Euro erhalten. Mit den geförderten Projekten soll insbesondere die Positionierung Vorarlbergs als ein Vorsorge- und Gesundheitszentrum vorangetrieben werden, informierten Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Gesundheits- Landesrat Hans-Peter Bischof am 16.07.

1,6 Millionen Euro seien bereits für sechs Projekte reserviert, sagte der Landeshauptmann. Drei dieser Projekte sind auf der jüngsten Sitzung der Landesregierung genehmigt worden. Laut Bischof geht es dabei um die Entwicklung eines Instruments zur Laiendiagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, eines mobilen EKG-Überwachungssystems und - darauf aufbauend - eines mobilen Notfallsystems. Sausgruber zeigte sich überzeugt, dass die Fördermittel zur Gänze ausgeschöpft werden. Die Investition der zwei Millionen Euro hat bis zum Ende des Jahres 2007 zu erfolgen.

Als wesentlich erachtete der Landeshauptmann, dass durch die Projekte neue Impulse für die Region geschaffen würden. "Ziel ist es, sowohl die ausgezeichnete Position unseres Landes im Bereich der Gesundheitsvorsorge auszubauen, als auch den Wirtschaftsstandort Vorarlberg für neue Unternehmen attraktiv zu machen", betonte Sausgruber.
     
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