Zuschlag für zweites Förderprogramm für Innovative Maßnahmen
Bregenz (vlk) - Als einziges österreichisches Land hat Vorarlberg im Dezember 2005 von
der Europäischen Kommission den Zuschlag für ein zweites Förderprogramm für Innovative Maßnahmen
in Höhe von zwei Millionen Euro erhalten. Mit den geförderten Projekten soll insbesondere die Positionierung
Vorarlbergs als ein Vorsorge- und Gesundheitszentrum vorangetrieben werden, informierten Landeshauptmann Herbert
Sausgruber und Gesundheits- Landesrat Hans-Peter Bischof am 16.07.
1,6 Millionen Euro seien bereits für sechs Projekte reserviert, sagte der Landeshauptmann. Drei dieser Projekte
sind auf der jüngsten Sitzung der Landesregierung genehmigt worden. Laut Bischof geht es dabei um die Entwicklung
eines Instruments zur Laiendiagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, eines mobilen EKG-Überwachungssystems
und - darauf aufbauend - eines mobilen Notfallsystems. Sausgruber zeigte sich überzeugt, dass die Fördermittel
zur Gänze ausgeschöpft werden. Die Investition der zwei Millionen Euro hat bis zum Ende des Jahres 2007
zu erfolgen.
Als wesentlich erachtete der Landeshauptmann, dass durch die Projekte neue Impulse für die Region geschaffen
würden. "Ziel ist es, sowohl die ausgezeichnete Position unseres Landes im Bereich der Gesundheitsvorsorge
auszubauen, als auch den Wirtschaftsstandort Vorarlberg für neue Unternehmen attraktiv zu machen", betonte
Sausgruber. |