Plank: Auszahlungen laufen auf Hochtouren
St. Pölten (nlk) - „Bis Ende der vergangenen Woche wurden aus den vom Hochwasser betroffenen
Ortschaften an der Thaya bereits an die 11 Millionen Euro an Schäden gemeldet. Sowohl die Schadenskommissionen
als auch unsere Fachleute in der zuständigen Abteilung arbeiten auf Hochtouren. Urlaube wurden deshalb verschoben
oder storniert, um die Auszahlung der Mittel an die Betroffenen so rasch wie möglich abzuwickeln“, so Landesrat
Dipl.Ing. Josef Plank in einer ersten Zwischenbilanz.
Von den bisher rund 700 eingegangenen Schadensmeldungen wurden bereits 523 erledigt und die Gelder zur Anweisung
gebracht. Mehr als 2,6 Millionen Euro an Unterstützung aus den Katastrophenmitteln wurden ausbezahlt. Neben
den unzähligen Meldungen von Privaten wurden auch 23 Fälle von Gewerbetreibenden gemeldet. Vom Kfz-Betrieb
über den Tischler, den Bäcker und die Trafik bis hin zum Gasthaus liegen Meldungen von Schäden in
der Höhe von insgesamt knapp einer Million Euro vor. Über 200.000 Euro an Unterstützung wurden bisher
in diesem Bereich ausbezahlt.
„Wir appellieren an die betroffenen Gemeinden, die entstandenen Schäden mit den Schadenskommissionen weiterhin
so rasch wie möglich abzuklären. Bisher ist das ausgezeichnet gelaufen. Durch die schnelle Schadensmeldung
via Internet können die Gelder raschest an die Betroffenen ausbezahlt werden. Im Idealfall vergehen dabei
keine 48 Stunden bis zur Anweisung", so Plank. |