Dramatische Konflikte nach "Kommunikations-Knatsch" in der Ferienzeit
Klagenfurt (humaninstitut) - Ferienzeit, Urlaubszeit, Millionen machen sich auf die Wanderschaft
in Richtung ihrer Urlaubsziele. Endlose Autoschlangen bahnen ihren Weg im bekannten Staurhythmus über die
Autobahnen in Richtung Süden. Mit Sack und Back beladen, mit oder ohne Anhänger zwängen sich ganze
Familien in ihre motorisierten Kutschen.
Neben den unverzichtbaren geliebten Gebrauchsgegenständen nehmen die Urlauber (innen) auch so manchen unverarbeiteten
Alltagsfrust in die Feriendomizile mit. Die Rechnung in Form der Erwartung, dass beim Überschreiten der Stadtgrenze
alle Sorgen und unverarbeiteten Konflikte zurückgelassen werden, geht in den meisten Fällen nicht auf.
„Im Urlaub blühen die Neurosen“, ist ein verdrängter Songtext, der vom aktuellen Sommerhit kurz übertönt
wird, aber nach dem unvermeidbaren mentalen Kollaps einer sich verziehenden Urlaubseuphorie zum nervenden Dauerton
anschwillt.
Auch bei strahlendem Sonnenschein ziehen am Urlaubsort dunkle Wolken auf, die bedrohliche Schatten auf bereits
angeknackste Beziehungen werfen.
Das Humaninstitut als tiefenpsychologisches Kommunikations-und Motivforschungsinstitut hat im Zuge seines sozialhygienischen
Monitoringprogramms die zwischenmenschlichen Konstellationen im Urlaub untersucht.
"Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub zurückdenken, sind die in Vorfreude ausgemalten Erwartungen auch
im Urlaub real eingetroffen?"
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