Reisedokumente
Wien (bmi) - Nach nur etwas mehr als einem
Monat hat Innenministerin Liese Prokop am 18.07. den 100.000sten Sicherheitspass persönlich an die neue Besitzerin
- eine 13-Jährige aus Wiesmath - ausgehändigt. Die Übergabe erfolgte in der Bezirkshauptmannschaft
Wiener Neustadt. Der Sicherheitspass kann seit 16. Juni in Österreich beantragt werden.
Das neue Reisedokument sei noch fälschungssicherer als der Vorgänger und ein modernstes Produkt, mit
dem Österreich eine absolute Vorreiterrolle einnehme, sagte Prokop. Es handle sich um ein "High-Tech-Dokument".
Als bemerkenswert bezeichnete Prokop den überaus großen Andrang auf den Pass, zumal ja niemand zum Umstieg
"gezwungen" sei. "Die Neugier auf den Sicherheitspass ist scheinbar sehr groß", sagte
Prokop.
Die Innenministerin machte klar, dass der Ansturm bisher problemlos bewältigt worden sei. Dies vor allem deshalb,
weil die Österreichische Staatsdruckerei gleich zu Beginn auf einen 24-Stunden-Schichtdienst umgestellt hatte.
An Spitzentagen wurden laut Prokop bis zu 8.000 Anträge eingereicht, Schätzungen hatten auf weniger als
die Hälfte gelautet. |