Pühringer-Enzenhofer-Initiative für Oberösterreichs Lehrer in Bayern erfolgreich:
Linz (lk) - 109 oö. Lehrerinnen und Lehrer - 56 Volksschullehrer/innen, 46 Hauptschul- lehrer/innen
und 7 Gymnasiallehrer/innen - haben von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, sich für eine Anstellung im
Freistaat Bayern im kommenden Schuljahr zu bewerben. Die allermeisten von ihnen haben beste Chancen, tatsächlich
angestellt zu werden.
Die Initiative, die Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer gemeinsam mit dem Präsidenten des Landesschulrates
Fritz Enzenhofer beim bayerischen Unterrichtsminister Siegfried Schneider im Dezember 2005 gestartet hat, ist bereits
im ersten Jahr erfolgreicher angelaufen als erwartet werden durfte. Während es in den ersten Monaten kaum
Interessenten gab, hat sich gegen Schulschluss die Zahl der Bewerber sprunghaft nach oben bewegt.
Nach dem bayerischen Anstellungsmodell haben sich die Pädagogen für jeweils konkrete Schulstandorte zu
bewerben. 109 oö. Lehrerinnen und Lehrer haben davon Gebrauch gemacht, und die allermeisten von ihnen haben
nach Auskunft der bayerischen Stellen auch gute Chancen, genommen zu werden. Denn im Gegensatz zu Österreich
herrscht in Deutschland Lehrermangel, und die österreichischen Lehrerinnen und Lehrer erfüllen nicht
nur die Anstellungserfordernisse, sondern genießen aufgrund ihrer Ausbildung auch hohes Ansehen in Bayern.
Landeshauptmann Pühringer: "Einmal mehr ist damit der Beweis geliefert, dass gute Nachbarschaftspolitik
zu guten Ergebnissen führt und die Menschen davon konkret etwas haben. Die erfolgreiche Initiative wird selbstverständlich
weitergeführt, denn damit kann Lehrerinnen und Lehrern, die bei uns auf eine Anstellung warten müssen,
äußerst sinnvoll geholfen werden." |