Pro Life Marsch: Begeisterte Bevölkerung  

erstellt am
07. 08. 06

Marsch für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder war geprägt von Herzlichkeit und Lebensfreude
Wien (JfdL-nos) - Die Vereinigung ‚Jugend für das Leben’ hat am 05. 08. ihren Marsch zum Schutz des Lebens mit einer Kundgebung und einem Gottesdienst im Stephansdom erfolgreich abgeschlossen. Seit 15. Juli waren insgesamt über 100 Jugendliche zu Fuß von Salzburg nach Wien für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder unterwegs.

Vorsitzender DI Martin Minkowitsch zieht eine positive Bilanz: „Mit unserem Pro-Life- Marsch-2006 konnten wir ein lebendiges Zeugnis für eine Kultur des Lebens geben. Hinter uns liegen nicht nur knapp 400 Kilometer, sondern auch unzählbare wertvolle Erlebnisse, Begegnungen und kleine Abenteuer. Dank der erfreulichen Berichterstattung durch die Lokalpresse konnten wir mit unserer Botschaft sehr viele Menschen erreichen. Autofahrer blieben stehen und ermutigten uns, einige Mamis winkten gemeinsam mit ihren Kindern aus den Fenstern, Passanten kamen zu uns, um uns zu unterstützen. Täglich erreichten uns herzliche Telefonanrufe und Briefgrüße. Wir haben erfahren dürfen, dass es viele Leute gibt, denen der Schutz der ungeborenen Kinder ein wichtiges Anliegen ist.“

Das Motto des Pro-Life-Marsches lautete: "Wie weit würdest Du gehen, um ein Menschenleben zu retten?" Würden alle Teilnehmer ihre gegangenen Kilometer hintereinander legen, so ergibt sich eine Länge, die in etwa dem Äquatordurchmesser der Erde entspricht. Pressesprecherin Jutta Lang: „Das Unrecht der Abtreibung geht quer durch unsere gesamte Gesellschaft und betrifft uns alle. Deshalb sind alle aufgerufen, am Aufbau einer Kultur des Lebens mitzuarbeiten. Mutter Teresa hat gesagt: Gebt jedem Kind die Gelegenheit zu lieben und geliebt zu werden.“

Der Salzburger Weihbischof Dr. Andreas Laun ermutigte Jugend für das Leben bei der Abschlusskundgebung, die Arbeit der Bewusstseinsbildung zum Lebensschutz fortzusetzen: „Wir brauchen Menschen, die in der Öffentlichkeit den Mut haben, den Mund auf zu machen, nicht zu schweigen und das Bewusstsein der Menschen zu verändern. Wir haben einen großen Verbündeten in dieser Frage: Das Gewissen der Menschen. Sie wissen es in der Tiefe ihres Herzens sehr gut, dass ist unsere Chance.“

Informationen: http://www.youthforlife.net
     
zurück