Innsbruck (rms) - Seit 10.08., 14 Uhr, wird in der Olympiahalle und der Wettkampfhalle des Universitätssportzentrums
„scharf geschossen“. Die 16 besten Handball Juniorenmannschaften kämpfen bis zum 19. August in Innsbruck um
die Europameisterschaft. „Ich bedanke mich beim Land Tirol, der Stadt Innsbruck und dem Handballverband Tirols
für die Ausrichtung der Europameisterschaft“, so Jan Tuik, der höchste Repräsentant des europäischen
Handballverbandes bei der offiziellen Eröffnung der „Men`s 20 European Championships“ am Vortag am Sparkassenplatz.
Anschließend übergab der EHF- Delegierte die EM–Fahne an den Präsidenten des Tiroler Hanballverbandes
Thomas Czermin (OK-Chef der European Championships).
Ein herzliches Willkommen seitens der Sportstadt Innsbruck gab es durch Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer:
„ Handball-Europa trifft sich in Innsbruck, im Herzen Eruopas.“ In seinen Grußworten unterstrich Innsbrucks
Vizebürgermeister und Sportreferent die völkerbindende Botschaft des Sports.
Der Weg zur EM nach Innsbruck war weit. 36 Nationen kämpfen in neun Qualifikationsrunden um die Teilnahme.
Neben den fix qualifizierten Teams aus Österreich (Gastgeberland), aus Serbien-Montenegro und Kroatien (Finalisten
der U18 EM vor zwei Jahren) schafften Slowenien, Schweden, Frankreich, Tschechien, Dänemark, Slowakei, Spanien,
Lettland, Weißrußland, Estland, Deutschland, Polen und Norwegen den Einzug in die EM. An die 200 Sportler
und Funktionäre traten am Mittwochabend auf dem Sparkassenplatz zur Eröffnungsfeier („musikalisch angefeuert“
mit einer Percussion Band, „optisch“ mit Showeinlagen einer Brake Dance Gruppe) und zur Fahnenparade an. |