Weniger RepetentInnen  

erstellt am
21. 08. 06

Helm: Im Vergleich zu 1995 um 25 Prozent weniger Repetentinnen und Repetenten
Wien (bmbwk) - "An den berufsbildenden höheren Schulen und AHS in Österreich ist die Zahl derjenigen Schülerinnen und Schüler, die eine Klasse wiederholen müssen, im Vergleich zu 1995 um ein Viertel gesunken", erklärte der Generalsekretär im Bildungsministerium, Hermann Helm, am 18.08. "Die Maßnahmen von Bundesministern Elisabeth Gehrer greifen. Insbesondere durch das Frühwarnsystem, das wir in letzter Zeit noch weiter verbessert haben, und durch gezielte Fördermaßnahmen ist die Repetentenzahl gesunken", so Helm weiter.

Der Generalsekretär hob hervor, dass in der Volksschule 1 Stunde pro Woche und in der Hauptschule 2 Stunden pro Woche individueller Förderunterricht eingeführt wurden.

"Die klare Strukturierung der Lehrpläne in Kern- und Erweiterungsbereiche, das differenzierte Schulsystem sowie die gesicherten Fördermaßnahmen sind Gründe dafür, dass die Zahl der Repetentinnen und Repetenten in der Volksschule auf unter 1 Prozent gesunken ist. In der Hauptschule konnte eine Senkung von 2,3 auf 1,4 Prozent in den letzten 10 Jahren erreicht werden", schloss Helm.
     
zurück