Wien (bmi) - Innenministerin Liese Prokop hat am 18. 08. insgesamt 1.084 Autos vom Fuhrparkdienstleister
des Innenministeriums (BM.I), Porsche Bank, übernommen. Die Fahrzeuge werden in den nächsten Tagen und
Wochen an Polizeidienststellen in Österreich ausgeliefert werden. Seit Dezember 2005 sind damit 1.600 neue
Polizei-Fahrzeuge angeschafft worden.
Das BM.I vertraut seit dem Vorjahr auf den Fuhrparkmanager Porsche Bank. Ministerin Prokop: "Ich danke der
Porsche Bank für die großartige Zusammenarbeit. Durch den Operating-Leasing-Vertrag mit der Porsche
Bank konnten wir die Fahrzeugflotte der Polizei stark verjüngen. Wir haben nun die Garantie, dass unsere Fahrzeuge
immer auf dem letzten Stand sind. Die Neuwertigkeit der Fahrzeuge garantiert eine höhere Einsatzsicherheit,
weniger Reparaturen gewährleisten geringere Stehzeiten."
Bei den 1.084 handelt es sich um Fahrzeuge der Marken Volkswagen (Golf Variant, Sharan, Touran), Skoda (Octavia,
Superb), Ford (Mondeo) und Nissan (Pathfinder). Die Aufteilung der Fahrzeuge nach Bundesländern: Burgenland
74, Kärnten 104, Niederösterreich 218, Oberösterreich 161, Salzburg 67, Steiermark 150, Tirol 91,
Vorarlberg 39 und Wien 180.
Der Operating-Leasing-Vertrag mit der Porsche Bank beinhaltet die Nutzung, Wartung und Instandhaltung der Fahrzeuge
sowie das Reifenmanagement und die Administration. Das BM.I bezahlt monatlich für die Nutzung der Fahrzeuge.
Es gibt keine Anzahlung und keine Restwertzahlung wie bei "normalen" Leasingverträgen. Die Wartung,
Reparatur und das Reifenmanagement der Fahrzeuge wird in Markenvertragswerkstätten durchgeführt. Nach
Ablauf der Leasingdauer gehen die Fahrzeuge an den Leasinggeber zurück.
Die jährlichen Kosten für Finanzierung und Wartung der 1.084 Fahrzeuge werden sich auf zirka sechs Millionen
Euro belaufen. Der Ankauf dieser Fahrzeuge hätte – die laufenden Aufwendungen für die Wartung noch nicht
inkludiert – 22 Millionen Euro gekostet. |