Gabmann: Ein weiterer Erfolg für den Technopolstandort Krems
Krems (nlk) - Unter dem Titel „Zukunftsperspektive 2006 - 2010“ wurde im Rahmen des NÖ Technopolprogrammes
an der Donau-Universität Krems gemeinsam mit dem Zentrum für Biomedizinische Technologie (ZBMT), der
tecnet capital und der IMG Innovation-Management Group ein Forschungskonzept erarbeitet.
„Die gute Arbeit des ZBMT wurde bestätigt. Das Konzept sieht die Stärkung und Weiterführung der
wissenschaftlichen Top-Leistungen der Forschergruppe im Bereich von medizinischer Biotechnologie und Verfahrenstechnik
vor“, freut sich Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann.
Die Weiterentwicklung einer Basistechnologie für die Blutreinigung bei akutem Leberversagen und akutem Nierenversagen
wird weiterhin das Kerngeschäft bleiben. Bei der so genannten MDS-Technologie (Micro Detoxification System)
geht es darum, Mikropartikel mit möglichst großen Oberflächen herzustellen (Absorber). Dadurch
wird es möglich, bestimmte Stoffe aus dem Blut an den Oberflächen zu binden und somit aus dem Blutkreislauf
zu separieren.
„Das Konzept sieht jedenfalls eine noch stärkere Vernetzung mit der Industrie vor“, betont Prof. Dr. Falkenhagen,
Leiter des Zentrums für Biomedizinische Technologie. |