Salzburg hat sich als wichtigste Mozartstadt etabliert  

erstellt am
17. 08. 06

Raus: Das Mozartjahr 2006 verläuft bisher mehr als zufriedenstellend
Salzburg (lk) - Sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Mozartjahres in Salzburg zeigte sich Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Othmar Raus am 16. 08. bei der Preisverleihung des 9. Internationalen Mozartwettbewerbes der Universität Mozarteum, bei dem heuer talentierte Sängerinnen und Sänger um die Gunst der Jury wetteiferten. "Salzburg hat sich in den vergangenen Monaten international als wichtigste Mozartstadt etabliert", betonte der Kulturreferent des Landes.

Waren zu Beginn dieses Jubeljahres noch viele Skeptiker und "Konkurrenzstädte" in Österreich und auch international gegen Salzburg aufgetreten, so habe sich mittlerweile ganz klar der Lohn der großen Anstrengungen gezeigt. "Es kann keinen Zweifel daran geben, dass Salzburg die Mozartstadt schlechthin ist. Und das mit gutem Grund, denn wir haben uns gut vorbereitet. Bereits im Jahr 1999 wurde mit den Vorbereitungen für dieses besondere Jubiläum begonnen. Wir haben das Mozartjahr gründlich geplant und die verschiedensten künstlerischen Aspekte und Zugänge unter ein gemeinsames organisatorisches Dach gebracht. Nicht zuletzt haben wir auch viel Geld in die Hand genommen, um den Jahresregenten entsprechend zu würdigen. Jetzt ist es an der Zeit, die Früchte dieser Anstrengungen zu ernten", so Raus weiter. Denn neben den zahlreichen künstlerisch hochwertigen Veranstaltungen zeichnet sich auch ein guter wirtschaftlicher Erfolg des Mozartjahres ab.

"Dank der intensiven Werbung und der positiven Berichterstattung in den österreichischen und internationalen Medien können wir uns über sehr gute Umsätze freuen. Im ersten Halbjahr 2006 verzeichnete die Stadt Salzburg ein Nächtigungsplus von 21,9 Prozent; knapp 939.000 Übernachtungen wurden gezählt. Im gesamten Bundesland betrug das Nächtigungsplus 1,7 Prozent. Salzburg konnte hier als einziges alpines Bundesland dazugewinnen.

Die Leute kommen gerne nach Salzburg und sie geben ihr Geld nicht nur für die Kultur aus. Denn das Angebot und das Ambiente stimmen, und zwar sowohl in der Gastronomie als auch im Handel. Die Umwegrentabilität ist sehr gut", freute sich der Kultur- und Finanzreferent der Salzburger Landesregierung.
     
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