Ars Electronica: International renommiert, regional verankert  

erstellt am
24. 08. 06

31. August bis 5. September 2006 in Linz
Linz (stadt) - Das kreative Engagement oberösterreichischer Künstler sowie zahlreicher Linzer Kulturinstitutionen trägt in diesem Jahr wieder wesentlich zum Erfolg des Festival Ars Electronica bei. Die Spannung zwischen einer zunehmend komplexeren Welt und unserem ebenfalls wachsenden Verlangen nach Übersicht steht im Zentrum der diesjährigen Ars Electronica. Eine Fülle von Events, Konferenzen, Symposien, Ausstellungen und Performances verwandelt Linz heuer abermals zur internationalen Hauptstadt der Medienkultur. Hinter diesem Erfolg stehen nicht nur die zahlreichen Mitarbeiter des Ars Electronica Center, sondern auch eine große Anzahl lokaler Institutionen, Künstler und Partner, die wesentlich zum Gelingen des Festivals beitragen.
Museen, Konzerthäuser, Universitäten, Galerien ...

13 institutionelle Partner aus Linz & Oberösterreich
Die Liste institutioneller Partner aus Linz ist lang und umfassend. Brucknerhaus, Brucknerorchester Linz, Lentos-Kunstmuseum Linz, Kunstuniversität Linz, Theater Phönix, architekturforum oberösterreich, Stift St. Florian, OK Centrum für Gegenwartskunst, Ludwig Boltzmann-Institut Medien.Kunst.Forschung, Radio FRO, Stadtwerkstatt, Grand Café zum Rothen Krebsen und Kunstraum Goethestraße arbeiten mit Ars Electronica zusammen. Für frei zugängliche Kunstwerke im öffentlichen Raum spielen der Magistrat der Stadt Linz und andere Behörden eine wichtige Rolle als Partner und Vermittler. Mit der Arcade wird heuer erstmals ein Einkaufszentrum zu einer Festival-location. Viele regionale Sponsoren unterstützen das Festival mit Sach- und Geldleistungen. Nicht zu vergessen sind auch die vielen Mitarbeiter, die jedes Jahr öffentlichen Raum in einen Kunstraum verwandeln.


Oberösterreichische Künstler und Kuratoren bei der Ars Electronica 2006
Eine Vielzahl von Kreativen aus dem regionalen Umfeld bringen im Rahmen von Konzerten und Installationen ihr enormes Potential in das Festivalgeschehen ein. Als Künstler und Kuratoren von Events, Performances und Ausstellungen bilden sie einen zentralen Bestandteil des Festivals und formen es zu einem Hort der Innovation und Kreativität. Unmittelbar beteiligt:
Brucknerorchester Linz, Dennis Russell Davies, Maki Namekawa, Christine Sugrue, Matthias Bauer, Rainer Eilmsteiner, Christopher Lindinger, Klaus Obermayer, Tiberius Binder, Maren Richter, Horst Hörtner, Pascal Maresch, Robert Abt, Stefan Mittelböck, Gabriel Freinbichler, Jiri Kuban, Nana Susanne Thurner, Ehrentraud Hager, Alexander Niederklapfer, David Wurm, Magdalena Wurm, Ralph Aichhorn, Katharina Greul, Felix Gruber, Fabian Guschelbauer, Irene Kriechbaum, Julius Lugmayr, stencilboard.at, Ushi Reiter, Max Decker, Didi Kern, Nicole Knauer, Dietmar Offenhuber, Reinhold Bidner, Robert Praxmarer, Dieter Daniels, Christine Schöpf, Gerhard Dirmoser, Klaus Miesenberger, Manuela Pfaffenberger, Andreas Hasch, Martin Klein, Lena, Insomnia, Karo Szmit, Christa Sommerer, Laurent Mignonneau, Doris Diensthuber, Christian Meixner, Bernhard Pusch, Christina Heidecker, Taife Smetschka, Angela-Maria Holze, Irmgard Falkinger-Reiter, Bernhard Schorner, Mika Satomi, Cassandra Mehlhorn, Timm-Oliver Wilks, Harald Moser, Thorsten Kiesl, David Purviance, Hannah Perner-Wilson, Susanne Posegga, Andreas Zingerle, Tobias Zucali, Harald Moser, Gustavo Morant Garcia, Sebastian Dietrich, Franziska Parschauer, Thomas Wagner, Penesta Dika, Tomor Elezkurtaj, Sonja Meller, Robert Kovács, Thomas Macho, Thomas Scheutz, Martin Riedler, Joachim Knoll, Andreas List, Felix Vierlinger, Ufuk Serbest, Martin Klein, Lena Lebelhuber, Klemens Pilsl, Richard Herbst, Stefan Kushima, Uwe Walkner, Monika Jaksch, Richard Herbst, Olivia Schütz, Daniel Steiner, Fredl Wögerbauer, Roly Wagenhuber, Hannes Langeder, Sabine Stuller, Karin Fisslthaler, Jochen Zeirzer, Ulrike Gollner, Jeldrik Schmuch.

Dazu kommen noch über 100 Personen, die in der Organisation und Abwicklung des Festivals mitarbeiten.

Ganz Linz wird Bühne
Das Festival Ars Electronica bietet der regionalen Bevölkerung heuer wieder ein umfassendes, attraktives Angebot bei freiem Eintritt.

Im Rahmen des "Open House" öffnet das Ars Electronica Center bereits einen Tag vor Festivalbeginn seine Pforten und präsentiert den Besuchern bei freiem Eintritt neue, faszinierende Installationen. Zahlreiche Events während des Festivals sind für das regionale Publikum ebenfalls kostenlos zugänglich: Am Hauptplatz wird vielen Menschen am 01.09. um 22:00 ein Licht aufgehen, wenn bei "moonride" über 100 Radfahrer durch ihre Muskelkraft einen riesigen Ballon zu gleißend hellem Leuchten bringen. "Harbor Resonance", die Eröffnungsveranstaltung des diesjährigen Festivals, lädt Interessierte in den Linzer Hafen. Beim 2-er Becken werden neben DJ-Acts und Auftritten internationaler Electronic-Musiker auch Steckerlfische gegrillt und Seemannslieder gesungen. Künstlerische Interventionen finden hier in einem ungewöhnlichen Rahmen statt. Alle OberösterreicherInnen und Oberösterreicher sind eingeladen, bei freiem Eintritt mitzufeiern. Die Visualisierte Linzer Klangwolke wird dieses Jahr von Hermann van Veen inszeniert, der Klangpark an der Donaulände lädt zum Genuss digitaler Klänge ein.

Informationen: http://www.aec.at/
     
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