Außenministerium um Betreuung der österreichischen Touristen bemüht – Erfahrene
Beamte vor Ort eingetroffen
Wien (bmaa) - Am 22. 08. mittag sind je zwei krisenerfahrene Mitarbeiter des österreichischen
Außen- bzw. Innenministeriums in Hanioti auf der Halbinsel Chalkidiki eingetroffen, um sich am Ort des am
Montag Abend ausgebrochenen Waldbrandes ein umfassendes Bild über die Lage der betroffenen österreichischen
Touristen zu machen und diesen Unterstützung zu leisten. Eine weitere Mitarbeiterin der Österreichischen
Botschaft in Athen war bereits Dienstag früh in Hanioti eingetroffen. Auch Vertreter der Reiseveranstalter
vor Ort sind mit den österreichischen Touristen in laufendem Gespräch zu Reisemodalitäten wie allfälligen
Umbuchungen oder Stornierungen.
Die Lage in Hanioti hat sich gegenüber letzter Nacht zwar entspannt, jedoch konnten noch nicht sämtliche
Feuer in der Umgebung des Ortes gelöscht werden. Es gibt gegenwärtig keine konkreten Hinweise über
verletzte ÖsterreicherInnen. Die entsandten Beamten sind dabei, Kontakt mit den auf verschiedene Hotels verstreuten
ÖsterreicherInnen aufzunehmen, um sich ein klares Bild über die vom Brand betroffenen Personen zu machen.
Im Kontakt mit Reiseveranstaltern, griechischen Behörden und Vertretern anderer EU-Staaten sind das Außenministerium
und die Mitarbeiter vor Ort darüber hinaus bemüht zu eruieren, ob sich weitere ÖsterreicherInnen
an anderen Orten aufhalten, die vom Waldbrand betroffen waren. Die entsandten Beamten bieten den betroffenen österreichischen
Touristen Unterstützung bei der Organisation von ärztlicher Versorgung, der Ausstellung von Ersatzreisedokumenten
oder andere Hilfe an, sollte dies nötig sein. |