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Novizenansturm in Heiligenkreuz |
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Good News! Sieben neue Novizen gibt es im Zisterzienserstift Heiligenkreuz. Die Mönche dort
wollen "unkompliziert katholisch" sein und die Kirche lieben. Heiligenkreuz (kath.net) - Einen Novizenansturm gibt es im Zisterzienserstift Heiligenkreuz: Sieben junge Männer wurden am Fest Mariä Himmelfahrt eingekleidet. P. Karl Wallner, der neben seiner Tätigkeit als Dekan der theologischen Hochschule in Heiligenkreuz für die Betreuung des Ordensnachwuchses zuständig ist, freut sich: „Der 14. August war ein Tag des Jubels und des Dankes“, meinte er. „Zu den vier ,alten’ Novizen, die am 13. September durch ihre zeitlichen Gelübde das Noviziat beenden, sind sieben neue dazugekommen.“ Derzeit gibt es im Stift 72 Mönche und Novizen. „Seit mehr als 200 Jahren war unsere Gemeinschaft nicht mehr so groß“, erklärt P. Karl Wallner. „Jede Berufung ist ein Wunder“, meint er. Für viele Eltern sei es nicht leicht, wenn ihre Kinder sich zu einem solchen Schritt entschließen. Die meisten Kandidaten und Novizen studieren oder haben ihr Studium bereits abgeschlossen. P. Karl ist überzeugt, dass es genügend Berufungen gibt. Sie müssten jedoch konkret gefördert werden, wie es das Stift Heiligenkreuz beispielsweise tut, indem junge Leute am spirituellen Leben im Kloster teilnehmen können. Einmal im Monat gibt es auch eine Jugendvigil, zu der jeweils über 200 junge Menschen kommen. „Wir sind unkompliziert, fromm, freundlich, streng – und wir lieben die Kirche“, beschreibt P. Karl Wallner das Wesen des Stiftes. „Die Gemeinschaft lebt aus den Sakramenten, betet viel, beschäftigt sich mit den Kirchenvätern und singt den Gregorianischen Choral.“ In Heiligenkreuz wolle man „unkompliziert katholisch“ sein. Das Zisterzienserstift im Wienerwald wirkt auch nach außen: 1988 gründete Heiligenkreuz in Bochum im deutschen Ruhrgebiet ein Tochterkloster in Stiepel. Seit 2001 werden junge Männer aus Sri Lanka in Heiligenkreuz ausgebildet, damit auch auf Ceylon ein Zisterzienserkloster gegründet werden kann. |
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