"Grünes Licht" für Microporous Products in Feistritz im Rosental  

erstellt am
23. 08. 06

LH Haider: In der ersten Phase entstehen 42 neue Arbeitsplätze - Werkerrichtung 2007 und Produktion von Batterieseparatoren
Klagenfurt (lpd) - Landeshauptmann Jörg Haider gab am 22.08. einen großen wirtschaftspolitischen Erfolg für Kärnten bekannt: Microporous Products wird in Feistritz im Rosental Batterieseparatoren erzeugen. Damit entstehen in der ersten Phase 42 neue Arbeitsplätze. Dies gab der Landeshauptmann heute nach einem Zusammentreffen mit Larry Trevathan, Stephen K. Gross und Matthew Wilhjelm als führende Vertreter des Unternehmens Microporous Products mit Sitz in Piney Flats, Tennessee/USA, bekannt.

Alle Verträge für das Unternehmen Microporous Products seien fixiert, für die Errichtung der Produktion im nächsten Jahr gebe es grünes Licht, unterstrich Haider. Microporous Products erzeugt Batterieseparatoren. Die Produktion des Unternehmens, das einen extrem hohen Exportanteil nach Europa aufweist, wird erweitert. Die Entscheidung fiel gegen andere Länder wieTschechien, Polen und Irland zugunsten von Kärnten. Im Gewerbepark Feistritz im Rosental wird der Produktionsstandort entstehen. Hier sollen erstmalig Separatoren auf Polyethylen-Gummibasis erzeugt werden.

Die Gesamtinvestitionssumme wurde mit 10,5 Mio. Euro angegeben. In der ersten Phase sollen 42 Arbeitsplätze entstehen. In einem weiteren Schritt ist auch die Errichtung einer Forschungs- und Entwicklungsabteilung geplant. Begleitet wurde und wird das Unternehmen von der Entwicklungsagentur Kärnten, die sich auch um die Personalrekrutierung kümmert. Geschäftsführerin Sabrina Schütz unterstrich ebenfalls den großen Erfolg für den Standort Kärnten, der sich im harten Wettbewerb erfolgreich schlagen konnte.

Wie Haider sagte, werde auch, wie angekündigt, das Solarunternehmen Global Organic Solar Technik (GOST) ebenfalls demnächst den Betrieb in Feistritz im Rosental aufnehmen. Das Land bemühe sich einmal mehr mit Erfolg, Arbeitsplätze und Beschäftigung an Land zu ziehen, so Haider.
     
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