Wirtschafts- und Arbeitsminister Bartenstein bei Eröffnung des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums
von Mondi Packaging
Wien (bmwa) - "Es ist erfreulich, dass 95 Prozent der Headquarter Aktivitäten von Mondi
Packaging und Mondi Business Paper von Österreich ausgehen. Die Standortwahl von Mondi ist ein Zeichen für
die hohe Standortqualität Österreichs und die hohe Qualifikation österreichischer Arbeitnehmer",
sagte Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Bartenstein am 29.08. anlässlich der Eröffnung des neuen
Forschungs- und Entwicklungszentrums von Mondi Packaging in Korneuburg.
Die hohe Qualifikation der österreichischen Arbeitnehmer bestätige auch eine Studie des Internationalen
Instituts für Management-Entwicklung, die festgestellt habe, dass Österreich in punkto verfügbare
ausgebildete Arbeitnehmer an der Weltspitze liege. Neben der Qualifikation der Arbeitnehmer sei vor allem eine
entsprechende Infrastruktur eine wichtige Voraussetzung für die Standortwahl.
Außerdem habe die Regierung insbesondere mit der Körperschaftssteuersenkung und der modernen Gruppenbesteuerung
im Rahmen der Steuerreform wichtige Anreize zur Unternehmensansiedlung in Österreich gesetzt. Die Konjunkturdaten
seien insgesamt erfreulich, so Bartenstein, die Trendwende am Arbeitsmarkt habe voll und nachhaltig eingesetzt.
Die Mondi Gruppe ist einer der weltweit größten Hersteller von Papier und Verpackungen. Mondi Packaging
beschäftigt in Österreich rund 1.500 Mitarbeiter. Das Mondi-Werk in Korneuburg wurde 1924 gegründet,
2000 von der Frantschach-Gruppe übernommen und mit dieser 2005 in die Mondi Packaging AG integriert. Das neue
Forschungs- und Entwicklungszentrum wurde mit einem Investitionsvolumen von 4,5 Millionen Euro in einer Bauzeit
von 8 Monaten errichtet. |