Rosenart wird auf den Namen "Barockstadt Sankt Pölten" getauft
St. Pölten (mss) - St. Pölten blüht auf: Am 31.08. erhält die niederösterreichische
Landeshauptstadt zu ihrem 20 jährigen Bestehen eine eigene Rose, die mit einem Festakt am Domplatz auf den
Namen "Barockstadt Sankt Pölten" getauft wird.
Die Baumschule Praskac Pflanzenland wird die Rosenneuheit um 10 Uhr an Bürgermeister Mag. Matthias Stadler
übergeben, der die feierliche Sekt-Taufe vornehmen wird. Unter allen Blumenliebhabern und Schaulustigen verlost
die Stadt St. Pölten 10 Barockstadt-Rosenstöcke, wer kein Losglück hat kann die Königin aller
Blumen vor Ort auch käuflich erwerben.
"Das Landeshauptstadtjubiläum bietet einen schönen Anlass, eine Rosensorte in Erinnerung an diesen
für die Stadt und das Land so bedeutsamen Tag zu benennen. Die überaus reichhaltige und vor allem sehenswerte
barocke Baustruktur der St. Pöltner Altstadt stand Pate bei der Namensfindung dieser neuen Rose mit nostalgischer
Blütenform und Farbe", freut sich Bürgermeister Stadler.
Die Rosenneuheit "Barockstadt Sankt Pölten" ist eine großblumige Floribundarose und für
die Pflanzung sowohl im Garten als auch für den Rosenschnitt gleichermaßen geeignet. Die Blüte
erstrahlt in einem zarten Pastellrosa, die schalenförmige Blüte hat 10 cm Durchmesser und ist mit 55
Blütenblättern gut gefüllt. Das Besondere dieser neuen Sorte liegt in der großen Widerstandskraft.
Der gut verzweigte Wuchs und das gesunde Blattwerk machen die "Barockstadt Sankt Pölten" zur Verwendung
im Garten, in Pflanztrögen oder auch im öffentlichen Grün geeignet. Exklusiv für Österreich
vermehrt wird die Sorte von der Tulnerfelder Baumschule Praskac Pflanzenland, die diese Zierpflanze ab sofort allen
Rosenliebhabern zur Herbstpflanzung 2006 anbietet.
Auch am Donnerstag, bereits eine Stunde vor der Rosentaufe, wird wie im vergangenen Jahr das schönste aller
"Standln" auf den St. Pöltner Märkten gesucht. Standgestaltung und Kundenfreundlichkeit ist
ein Teil des Wettbewerbes, der andere die Beurteilung auf Hygiene, Qualität und Preisauszeichnung. Im Vorjahr
ging die Auszeichnung an den Stand der Familie Rudolf Dorner. |