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Verteidigungsministerium fördert Sicherheitsforschung |
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Stiftungsprofessur für europäische Sicherheitspolitik
in Innsbruck Wien (bmlv) - "Komplexe Sicherheitsfragen brauchen fundierte wissenschaftliche Forschung", sagt Verteidigungsminister Günther Platter. "Gerade die sicherheitspolitischen Veränderungen nach dem 11. September 2001 verlangen Know-How aus Wissenschaft und Forschung." Die vom Bundesministerium für Landesverteidigung initiierte Stiftungsprofessur für europäische Sicherheitspolitik sei daher ein Markstein in der akademischen Auseinandersetzung mit Sicherheitsfragen. "Die Professur an der Universität Innsbruck ist insbesondere auch ein Angebot an die junge Generation", so Platter. Nach dem Ende des kalten Krieges seien Gegner nicht mehr klar erfassbar. Vielschichtige Bedrohungen würden auch vernetzte Sicherheitsstrukturen notwendig machen. "Es geht daher auch um die zunehmende Kooperation mit allen gesellschaftlich relevanten Institutionen, wie beispielsweise den Universitäten", so der Verteidigungsminister. Im Bereich der Sicherheitspolitik würde es zunehmend wichtiger, Vorgänge und Entwicklungen auf akademischer Ebene zu erforschen. Mit Beginn des Wintersemesters 2004/05 hat das Bundesministerium für Landesverteidigung die Stiftungsprofessur für europäische Sicherheitspolitik an der Universität Innsbruck eingerichtet. Das Verteidigungsministerium stiftet jährlich rund 160.000 Euro an die Professur. Leiter ist der Politikwissenschaftler Dr. Andreas Siedschlag. Informationen: http://www.european-security.info |
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