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Beyrer: Haus der Forschung als Symbol konzentrierter Forschungspolitik |
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Österreich unter Top-5-Performern Europas – Mehr als 62 Prozent der
F&E-Aufwendungen aus Unternehmenssektor Wien (PdI) - „Mit der Eröffnung des Hauses der Forschung wird dem langjährigen Wunsch der Industrie nach einen „One-stop shop“ in der Forschungsförderung realisiert“, so der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV) Mag. Markus Beyrer am 18.09. Das neue Haus sei „das sichtbare Zeichen der Neugestaltung und Neustrukturierung der österreichischen Forschungsförderung und ein deutliches Bekenntnis des Standortes zu den Zukunftsthemen Forschung, Entwicklung und Innovation“. Es sei zu begrüßen, dass 2006 im Haus der Forschung rund 585 Mio. Euro an Mitteln für hochqualitative Forschung kompetitiv vergeben würden. „Noch mehr Investitionen in Forschung und Entwicklung muss unser Leitmotiv für mehr Wettbewerbsfähigkeit und damit Wachstum und Arbeitsplätze sein“, betonte Beyrer. Die heimische Industrie als Forschungs- und Innovationsmotor profitiere von einer gebündelten effizienten Forschungsförderung überdurchschnittlich, so der IV-Generalsekretär. Er wies darauf hin, "dass mehr als 62 Prozent der Ausgaben für Forschung und Entwicklung aus dem Unternehmenssektor stammen. Davon kommen mehr als 70 Prozent aus Industrieunternehmen. Mit diesen Ausgaben wird zukünftige Beschäftigung und zukünftiger Wohlstand geschaffen." Österreich habe in den vergangenen Jahren den Sprung in das Feld der europäischen Top-5-Innovations-Performer geschafft und befinde sich auf dem Weg, die von der IV vorgeschlagene "Front-Running-Strategie" einzuschlagen. In dem Zusammenhang sei auch die erfolgreiche Tätigkeit der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) zu betonen. Selten sei ein öffentliches Projekt von Anbeginn an so „effizient und professionell“ angegangen worden wie die Schaffung der FFG, so Beyrer. Informationen: http://www.iv-net.at |
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