"Ergebnis langjähriger Wissenschafts- und Forschungskooperation zwischen Österreich
und China"
Wien (bmbwk) - Bildungsministerin Elisabeth Gehrer eröffnete am 25.09. das „Konfuzius- Institut“
an der Universität Wien. „Das neue Konfuzius-Institut wird eine Ergänzung zum Angebot des Bereiches Sinologie
des Instituts für Ostasienwissenschaften der Universität Wien darstellen, aber auch mit allen interessierten
Institutionen zusammenarbeiten“, erklärte Gehrer. Weltweit ist die Errichtung von etwa 80 derartigen Instituten
geplant, die nach dem Vorbild des Goethe-Instituts oder des British Council aufgebaut werden sollen.
„Die heutige Eröffnung des Konfuzius-Instituts an der Universität Wien ist das Ergebnis langjähriger
Wissenschafts- und Forschungskooperation zwischen Österreich und der Volksrepublik China“, betonte Gehrer.
Seit 22 Jahren existiert die erfolgreiche Zusammenarbeit, innerhalb derer bereits der Austausch von rund 2.000
Wissenschafterinnen und Wissenschafter stattgefunden hat. Innerhalb des EURASIA PACIFIC UNINET arbeiten heute 30
chinesische und 31 österreichische Universitäten und Fachhochschulen zusammen. Schwerpunkte der Kooperationen
sind Medizin, inklusive traditionelle chinesische Medizin, Umwelttechnologien, erneuerbare Energien sowie Tunnelbau.
„Heute ermöglichen Summerschools jährlich 140 Studierenden das Kennenlernen des jeweils anderen Landes,
ab 2007 werden wir die österreichischen Lektorate in der Volksrepublik China verdoppeln“, erklärte Gehrer.
„Die gute Zusammenarbeit im Wissenschafts- und Forschungsbereich ist die Basis für die guten wirtschaftlichem
Beziehungen zwischen Österreich und China“, schloss Gehrer. |