Innsbruck (rms) - Die "International Children's Games" fanden in diesem Sommer in Bangkok/Thailand
statt und sind bereits wieder Geschichte. An den Spielen nahm auch eine Innsbrucker Delegation bestehend aus 24
jungen SportlerInnen plus Betreuerstab teil. Die "World Games" in Asien beeindruckten die heimischen
Jugendsportler nicht nur durch einen perfekt organisierten Ablauf, die Spiele wurden auch mit großer Begeisterung
von Seiten der Gastgeber getragen", so Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, der als offizieller Vertreter der
Stadt dabei war.
Nun wird von Bgm. Hilde Zach und Sportreferent Vizebgm. Platzgummer über eine Bewerbung nachgedacht, die "International
Children's Games" auch einmal in Innsbruck zu veranstalten. Aufgrund der weltweit großen Nachfrage würde
es aber erst in 5 bis 6 Jahren möglich sein.
"Aus meiner eigenen sportlichen Laufbahn weiß ich, wie Großveranstaltungen auf junge Menschen
wirken", betont Vizebgm. Platzgummer. In diesem Jahr waren rund 2150 Jugendliche mit Betreuern aus 33 Nationen
in Thailand zu Gast.
"Wir hätten mit unseren heimischen Stadien und Sportbauten die nötige Infrastruktur, die personellen
Ressourcen sowie das Know how, solche sportlichen Großevents reibungslos durchzuführen", erklärt
Bgm. Zach. "Die Jugend ist unsere Zukunft und wenn ihnen Innsbruck als Veranstaltungsort gut in Erinnerung
bleibt, kommen sie vielleicht später als Gäste wieder." Diese Chance gilt es zu nutzen. Zu klären
ist die Frage, ob die Bewerbung für die "International Children Games" für Sommer- oder Winterspiele
abgegeben werden sollen. |