Erster Dreijahresvertrag für Museum des Nötscher Kreises  

erstellt am
29. 09. 06

LHStv. Strutz: Mit gesicherten finanziellen Mitteln kann sich das bekannte Kärntner Museum weiter etablieren
Nötsch (lpd) - Im Museum des Nötscher Kreises in Nötsch stellte Kulturreferent LHStv. Martin Strutz am 29.09. den ersten Dreijahresvertrag für das Museum im Rahmen einer Pressekonferenz vor. Das Museum hat sich seit seiner Gründung mit Ausstellungen der klassischen Moderne und insbesondere des bekannten Nötscher Kreises einen Namen weit über die Grenzen Kärntens hinaus gemacht. „Mit dem Vertrag ist eine Basis geschaffen worden, das Nötscher Museum weiter zu etablieren und zu einem aktiven Kunst und Dokumentationszentrum auszubauen“, sagte Strutz.

Die Arbeiten von Sebastian Isepp, Anton Kolig, Franz Wiegele und Anton Mahringer haben einen Kunstdiskurs ermöglicht, der stets aus unterschiedlichen Blickwinkeln geführt wurde, hob Strutz die Bedeutung der renommierten Künstler hervor. Damit der „Verein der Freunde des Nötscher Kreises“, von dem das Museum geführt wird, langfristig und zielgerecht planen kann, wurde ein Dreijahresfördervertrag von Strutz unterzeichnet.. Damit solle es den Museumsverantwortlichen erleichtert werden, Ausstellungen namhafter Künstler frühzeitig und zielgerecht zu planen und den Museumsbesuchern eine noch bessere Qualität zu gewährleisten.

„Wo Kultur entsteht, soll auch Sicherheit gegeben werden“, so Strutz. Vor allem sei es wichtig, den Kärntnerinnen und Kärntnern auch außerhalb der Ballungszentren ein qualitativ hochwertiges Ausstellungsprogramm zu präsentieren. Das Museum versteht sich auch als Forschungs- und Dokumentationszentrum des Lebens und Wirkens der genannten Künstler. Für Strutz ist Kärnten durch seine große Zahl an internationalen Künstlern ein mehr als kreatives Land. „Wir müssen diese Stärke weiter fördern und einem breiten Publikum zugänglich machen. Museen sollen weiter ausgebaut werden und neue sollen sich etablieren.

Bürgermeister Franz Staudacher, Vizebürgermeister Johann Müller, Birgit Kassl, Hermine Wiegele vom Vereinsvorstand und Sigrid Diwald, Kuratorin der nächsten Sonderaustellung „Isepp“, bedankten sich für die Unterstützung seitens des Landes. Kassl will die Zusammenarbeit mit Schulen weiter verstärken. Für Müller ergeben sich aus dem Vertrag auch neue Zukunftsperspektiven für die Nötscher Galerie.
 
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