LHStv. Strutz: Mit gesicherten finanziellen Mitteln kann sich das bekannte Kärntner Museum
weiter etablieren
Nötsch (lpd) - Im Museum des Nötscher Kreises in Nötsch stellte Kulturreferent LHStv.
Martin Strutz am 29.09. den ersten Dreijahresvertrag für das Museum im Rahmen einer Pressekonferenz vor. Das
Museum hat sich seit seiner Gründung mit Ausstellungen der klassischen Moderne und insbesondere des bekannten
Nötscher Kreises einen Namen weit über die Grenzen Kärntens hinaus gemacht. „Mit dem Vertrag ist
eine Basis geschaffen worden, das Nötscher Museum weiter zu etablieren und zu einem aktiven Kunst und Dokumentationszentrum
auszubauen“, sagte Strutz.
Die Arbeiten von Sebastian Isepp, Anton Kolig, Franz Wiegele und Anton Mahringer haben einen Kunstdiskurs ermöglicht,
der stets aus unterschiedlichen Blickwinkeln geführt wurde, hob Strutz die Bedeutung der renommierten Künstler
hervor. Damit der „Verein der Freunde des Nötscher Kreises“, von dem das Museum geführt wird, langfristig
und zielgerecht planen kann, wurde ein Dreijahresfördervertrag von Strutz unterzeichnet.. Damit solle es den
Museumsverantwortlichen erleichtert werden, Ausstellungen namhafter Künstler frühzeitig und zielgerecht
zu planen und den Museumsbesuchern eine noch bessere Qualität zu gewährleisten.
„Wo Kultur entsteht, soll auch Sicherheit gegeben werden“, so Strutz. Vor allem sei es wichtig, den Kärntnerinnen
und Kärntnern auch außerhalb der Ballungszentren ein qualitativ hochwertiges Ausstellungsprogramm zu
präsentieren. Das Museum versteht sich auch als Forschungs- und Dokumentationszentrum des Lebens und Wirkens
der genannten Künstler. Für Strutz ist Kärnten durch seine große Zahl an internationalen Künstlern
ein mehr als kreatives Land. „Wir müssen diese Stärke weiter fördern und einem breiten Publikum
zugänglich machen. Museen sollen weiter ausgebaut werden und neue sollen sich etablieren.
Bürgermeister Franz Staudacher, Vizebürgermeister Johann Müller, Birgit Kassl, Hermine Wiegele vom
Vereinsvorstand und Sigrid Diwald, Kuratorin der nächsten Sonderaustellung „Isepp“, bedankten sich für
die Unterstützung seitens des Landes. Kassl will die Zusammenarbeit mit Schulen weiter verstärken. Für
Müller ergeben sich aus dem Vertrag auch neue Zukunftsperspektiven für die Nötscher Galerie. |