Einnahmen aus der Körperschaftssteuer im ersten Halbjahr
um 4,8 Prozent gestiegen
Wien (pwk) - Im ersten Halbjahr 2006 zahlten die österreichischen Betriebe 1,423 Milliarden
Euro an Körperschaftssteuer. Der Vergleichswert im ersten Halbjahr 2005 beträgt 1,358 Milliarden. Dies
bedeutet Mehreinnahmen im laufenden Jahr in der Höhe von 4,8 Prozent.
„Die Betriebe zahlen mehr, nicht weniger Steuern. Dieses Ergebnis ist nach der erfolgten Steuersenkung nur auf
den ersten Blick überraschend. Auf den zweiten Blick bestätigt es die Tatsache, dass betriebliche Steuersenkungen
zu Investitionen führen, die Wirtschaft beleben und daher auch das Steuervolumen in absoluten Zahlen trotz
geringerer Prozentsätze höher ist. Der Finanzminister hat damit wichtige Mehreinnahmen. Alle Vorwürfe
an die Adresse der Wirtschaft, zu den Begünstigten der Regierungspolitik zu gehören, lösen sich
in Luft – bzw. in diesem Fall in höhere Einnahmen – auf“, stellt WKÖ-Präsident Christoph Leitl fest.
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