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Budapest 1956. |
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Die Ungarische Revolution. Fotografien von Erich Lessing von 13.10.'06 – 13.01.'07 Wien (mqw) - Der Ungarische Volksaufstand begann am 23. Oktober 1956 mit einer Großdemonstration - rund 300.000 Menschen versammelten sich vor dem Parlament in Budapest und forderten Meinungsfreiheit, freie Wahlen, Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Bis 15. November kam es in ganz Ungarn zu Kämpfen, tausende Zivilisten wurden getötet, hunderte Todesurteile vollstreckt. Nach der Niederschlagung der Revolution setzte eine beträchtliche Fluchtbewegung in das seit 1955 freie Österreich ein. Die Welle der Solidarität für diese Flüchtlinge ist in Österreich unvergessen. Die Ausstellung Die in der Ausstellung im Leopold Museum gezeigten Arbeiten gehören zu den eindringlichsten Fotodokumenten der tragischen Ereignisse des Jahres 1956. Fast 50 Jahre nach ihrer ersten Publikation sind sie nun zusammen ausgestellt. Auch eine Auswahl von Vintage prints wird exklusiv wird gezeigt. Erich Lessing Erich Lessing wurde 1923 in Wien als Sohn einer bürgerlichen jüdischen Familie geboren. Er emigrierte 1939 nach Palästina. 1947 kehrte er nach Wien zurück und arbeitete für Associated Press und für wichtige Magazine und Illustrierte. Seit 1951 ist er Mitglied von Magnum Photos. Mit Dokumentationen wie jener über den Ungarn-Aufstand wurde er international berühmt. In den 1970er Jahren gab er die Reportagefotografie auf und konzentrierte sich auf die Museumsfotografie (u. a. im Louvre in Paris) und andere Projekte der Kulturdokumentation. Lessing lebt und arbeitet in Wien. Die Ausstellung wird durch ein Rahmenprogramm ergänzt. Parallel zur Ausstellung im Leopold Museum zeigt die Photogalerie MOMENTUM (Karl-Schweighofer-Gasse 12, A-1070 Wien) ausgesuchte Vintages und Originalabzüge aus dem Gesamtwerk von Erich Lessing. Diese Ausstellung ist ein Beitrag zum „Monat der Fotografie“. Informationen: http://www.leopoldmuseum.org/ |
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