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Streitthema Eurofighter |
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erstellt am
05. 10. 06
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Gusenbauer:
SPÖ will weiterhin Ausstieg aus Eurofighter-Vertrag
Wien (sk) - Die SPÖ will weiterhin den Ausstieg aus dem Eurofighter-Vertrag, versicherte SPÖ-Vorsitzender
Alfred Gusenbauer am 04.10. in einer Pressekonferenz nach dem SPÖ-Präsidium. Alternativen dazu seien
nicht vorgesehen. Deswegen werde die SPÖ am 30. Oktober, bei der konstituierenden Nationalratssitzung, einen
Antrag für einen Untersuchungsausschuss in dieser Causa stellen.
Es gehe darum, alle Verträge endlich offen zulegen, um zu sehen, unter welchen Bedingungen der Kauf zustande
gekommen ist und unter welchen finanziellen Bedingungen man aussteigen könne, so Gusenbauer. Man müsse
überprüfen, wie der Kaufvertrag zustande gekommen sei und ob es ein valider Vertrag ist. |
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Murauer: Österreich braucht effiziente Luftraumüberwachung
SPÖ relativiert bereits "unabdingbares" Wahlversprechen
Wien (övp-pk) - Die gestrige Entführung eines türkischen Passagierflugzeuges habe
eindeutig gezeigt, dass eine effiziente Luftraumüberwachung für Österreich unverzichtbar ist, stellte
ÖVP-Wehrsprecher Walter Murauer fest. Österreich müsse auf solche Zwischenfälle im Luftraum
immer hundertprozentig vorbereitet sein. "Für diese staatspolitische Aufgabe braucht Österreich
auch effiziente Flugzeuge", so Murauer, der hofft, dass sich die vernünftigen Stimmen in der SPÖ
durchsetzen werden. Erste Anzeichen habe es dazu von SPÖ-Bürgermeister Häupl gegeben, der das "unabdingbare"
SPÖ-Wahlversprechen bezüglich Eurofighter heute bereits relativierte. "Österreich könnte
den Luftraum nicht mehr kontrollieren, wenn das sicherheitsgefährdende SPÖ-Wahlversprechen umgesetzt
werden würde", schloss der ÖVP-Wehrsprecher. |
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Wir übernehmen hier Stellungnahmen aller im Parlament
vertretenen Parteien – sofern vorhanden! Die Redaktion
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